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Konjunktursorgen haben Dürr auf spannendes Kursniveau gedrückt
08.07.2019 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 14/2019Dürr ist ein weltweit führender Maschinen- und Anlagenbauer mit Stärken in den Bereichen Automatisierung und Digitalisierung/ Industrie 4.0. Das Unternehmen trägt mit seinen Maschinen, Anlagen und Services zur Verbesserung der Produktionseffizienz seiner Kunden bei. Dabei entfallen rund 55 Prozent des Umsatzes auf die Automobilbranche. Weitere Kunden kommen aus den Bereichen Holzbearbeitung, Maschinenbau, Chemie, Pharma und Elektro. Dürr operiert mit den Marken Dürr, Schenck und Homag weltweit, betreibt 108 Standorte in 32 Ländern und ist neben Nordamerika und Westeuropa besonders auch in den Emerging Markets stark vertreten (Umsatzanteil 48 Prozent).
In diesem Bereich ist Deutschland noch Weltspitze
Das sehr schwierige Branchenumfeld im Automobil- und Maschinenbau hat den Aktienkurs kräftig unter Druck gesetzt. Zuletzt äußerten die Analysten von LBBW auch Sorgen hinsichtlich einer bevorstehenden Gewinnwarnung in der zweiten Jahreshälfte. Diese Überlegungen sind nicht unplausibel. Doch für langfristig orientierte Anleger wird die Aktie des sehr gut aufgestellten Maschinen- und Anlagenbauers antizyklisch jetzt wieder sehr interessant. Gegenüber dem Kurshoch des Jahres 2007 haben sich die Aktienkurse glatt halbiert. An seiner starken Marktstellung in attraktiven Nischenmärkten hat sich für den MDAX-Konzern wenig verändert. Dürr ist mit seinen Marken Dürr (Lackieranlagen), Schenck (Auswucht- und Diagnosetechnik) und Homag (Maschinen und Anlagen für die Holzbearbeitung) in Nischenmärkten ungewöhnlich stark positioniert und erzielt in vielen Produktbereichen als Weltmarktführer ungewöhnlich hohe Marktanteile zwischen 25 und 50 Prozent. Dürr zählt somit zum immer kleiner werdenden Kreis jener deutscher Unternehmen, die mit ihren Produkten noch Weltspitze sind...
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