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HolidayCheck: Extrem starker Gegenwind durch diverse Sonderbelastungen

04.02.2020 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 03/2020

HolidayCheck (ISIN DE0005495329, Euro 2,30) hat nach vorläufigen Zahlen im Geschäftsjähr 2019 den Umsatz um 3,5 Prozent auf 143,7 Mio. Euro ausgeweitet. Das operative EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) sackte um 35% auf 7,0 Mio. Euro ab. Dieser starke Rückgang war keine Überraschung, nachdem bereits im September 2019 die Ergebnisprognose deutlich auf ein operatives EBITDA zwischen 2,0 Mio. Euro und 6,0 Mio. Euro nach unten korrigiert worden war (wir berichteten). Die aktuellen Zahlen liegen jetzt somit leicht über dieser Prognosespanne. Als wesentlichen Grund hierfür nennt der Vorstand die niedriger als erwarteten außerordentlichen Ergebnisbelastungen in Folge der Insolvenz der deutschen Gesellschaften der Thomas Cook-Gruppe. Die endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 wird das Unternehmen am 25. März 2020 vorlegen.

Unsere Einschätzung: HolidayCheck ist derzeit diversen Sonderbelastungen ausgesetzt, so dass das Urlaubsbewertungs- und Buchungsportal sein volles Ertrags- und Wachstumspotential derzeit nicht annähernd zeigen kann. Auch das Coronavirus ist eine weitere Belastung für das Geschäft. Dies alles führt dazu, dass der Aktienkurs aus unserer Sicht weit davon entfernt ist, das Zukunftspotential auch nur annähernd widerzuspiegeln. HolidayCheck ist aus unserer Sicht eine sehr spannende Turnaround-Story. Halten.

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