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Austria Börsenbrief
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UBM: Vorstand verweist auf Krisenmodus der Immobilienbranche

30.11.2022 | Austria Börsenbrief Nr. 47/2022

UBM (ISIN AT0000815402 – Euro 29,20) spricht in seinem aktuellen Quartalsbericht von einem Krisenmodus der Immo­bilienbranche, bei dem sich bereits erste Wettbewerber in Schieflage befinden und weitere folgen werden. Der heimische Immobilienentwickler sieht sich indes besser positioniert und führt an, dass man die eigene Finanz-Position, weiter verstärken und die Liquidität im Vergleich zum Halbjahr sogar leicht ausbauen konnte. Allerdings schlug das angesichts der steil gestiegenen Zinsen schwierige Branchenumfeld auch bei UBM auf die Er­tragslage durch. So brach der Gewinn um 60% auf 14,3 Mio. Euro ein. Der Neunmonatsgewinn je Aktie (EPS) schrumpfte um nahezu drei Viertel von 3,86 Euro auf 1 Euro. Im dritten Quartal rutschte das Ergebnis je Aktie mit -0,49 (+0,77) Euro sogar unter dem Strich leicht in die Verlustzone. Beim Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr zeigt sich der Vorstand für die kommenden, schwierigen Quartale immerhin vorsichtig opti­mistisch. SRC Research weist darauf hin, dass UBM aufgrund der hohen liquiden Mittel einer der Profiteure der derzeitigen Marktbedingungen sein kann und bestätigt ihr Kursziel von 44 Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2022 erwarten die Analysten einen Gewinnrückgang auf 2,9 Euro sowie eine Dividende von 1,50 Euro. 2023 wird bereits wieder mit einem Gewinn je Aktie von 4,94 Euro sowie einer Dividende von 2,5 Euro kalkuliert.

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