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US-Firmen liefern wie erhofft starke Ergebnisse ab
25.07.2018 | Austria Börsenbrief Nr. 29/2018Bei dem sich auf Hochtouren drehenden Berichtsreigen legen die US-Unternehmen bisher noch etwas bessere Zahlen vor, als sie Marktteilnehmer bereits im Vorfeld erwartet hatten. Die Gesellschaften, die bislang ihre Ergebnisse präsentierten, schlugen die Umsatz- und Gewinnprognosen jedenfalls mit hohen Prozentsätzen. Für das zweite Quartal steuern wir dadurch derzeit laut dem Datenanbieter Factset auf einen Gewinnanstieg von im Schnitt 21,8% bei den im S&P 500 Index-vertretenen Unternehmen zu.
Am Aktienmarkt hat das bisher allerdings noch kein großes Feuerwerk bewirkt, doch das war auch nicht unbedingt zu erwarten. Denn zum einen reagieren die Notierungen im Laufe einer Berichtssaison oft nur verhalten, weil viel von den Erwartungen bereits in den Kursen steckt. Zum anderen warten natürlich auch die Akteure an der Wall Street darauf, wie es in Sachen Handelskrieg weitergehen und was das für Folgen für die USA nach sich ziehen wird.
Neben dem von ihm initiierten Handelskrieg hält US-Präsident Donald Trump auch weiterhin die Anleger auf Trab. Wirtschaftspolitisch beging er dabei zuletzt einen weiteren Tabubruch, indem er sich missbilligend zu den von der Fed vorgenommenen Zinserhöhungen äußerte, was deshalb kritisch ist, weil eine direkte Einflussnahme auf die Notenbank ausbleiben sollte. Übrigens hat Kritik von Trump dazu geführt, dass einige der großen Pharmakonzerne vorerst auf Preiserhöhungen verzichten bzw. sogar die Preise senken. Als neutrale Beobachter fragen wir uns vor diesem Hintergrund nun, was mit den Medikamentenpreisen in anderen Weltregionen passiert. Denn falls dort die Preise kurzfristig angehoben werden sollten, bedeutet das aus Wählersicht wohl, dass man mit Blick auf den eigenen Geldbeutel beim nächsten Urnengang wohl sein Kreuz bei einem Kandidaten nach dem Strickmuster von Trump machen sollte.
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