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Qualitätsunternehmen mit Wachstumsdelle
15.06.2022 | Austria Börsenbrief Nr. 24/2022Fabasoft (ISIN AT0000785407 – Euro 20,00) verzeichnete im Geschäftsjahr 2021/2022 bei einem Umsatzanstieg um 5,8% auf 58,3 Mio. Euro einen Rückgang des operativen Gewinns (EBIT) um 17% auf 11,53 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie sackte um 15% von 0,80 Euro auf 0,68 Euro ab. Die gesunkene Profitabilität begründet der Vorstand vor allem mit höheren Aufwendungen für Forschung und Entwicklung. Ein Minus gab es auch bei den liquiden Mitteln, diese sanken von 48,4 Mio. auf 35,8 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl stieg indes von 326 auf 386 Personen. In der Hauptversammlung am 4. Juli soll sich der Dividendenvorschlag auf 0,75 Cent je Aktie belaufen, was einer Dividendenrendite von 3,75 Prozent entsprechen würde.
Wir hatten bereits Anfang Juni 2021 bei Kursen oberhalb von 40 Euro auf die „Wachstumsabschwächung“ hingewiesen und geraten, „einen Teil der sehr hohen Gewinne nach mehr als einer Kurs-Verzehnfachung dieser Dauerempfehlung mitzunehmen“ (vgl. Börsenbrief 24/2021). Eine spekulative Restposition kann weiterhin gehalten werden. Fabasoft befindet sich zwar in einer tiefen Wachstumsdelle, hat jedoch unverändert beträchtliches Zukunftspotential und ist angesichts gesunder Bilanzrelationen und einer weiterhin beachtlichen Profitabilität, die sich in einer EBIT-Marge von rund 20% zeigt, ein Qualitätsunternehmen innerhalb des Technologiesektors.
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