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Austria Börsenbrief
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Gefahr dauerhafter Kapitalvernichtung

13.01.2021 | Austria Börsenbrief Nr. 02/2021

Wir teilen diese Einschätzung tendenziell, wobei wir Wien von einer Blasenbildung deutlich weiter entfernt sehen als andere Märkte. Die Erinnerungen an schmerzliche Baissephasen wie 2000 bis 2003 verblassen. Viele neu an die Märkte gekommenen Anleger meinen, dass ein Crash wie im Vorjahr stets nach wenigen Monaten unter gnädiger Mithilfe der Notenbanken ausgebügelt sein wird. Deshalb ist es einmal gut, die warnenden Worte eines sehr erfahrenen Investors wie Grantham zu hören. Grantham erkannte einst auch die massive Überbewertung des japanischen Aktienmarktes und stieg frühzeitig aus. Der Nikkei stieg zunächst noch einige Jahre an und erreichte Ende 1989 ein Rekordhoch, das dieser Index bis heute auch nach gut 30 Jahren nicht wieder erreicht hat. Grantham warnt also nicht vor einem Rücksetzer um vielleicht 20 bis 30 Prozent, der dann wenige Monate später wieder ausgeglichen sein wird. Grantham warnt vor der Gefahr dauerhafter Kapitalvernichtung.

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