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Milliardärs-Index jedermann zugänglich gemacht

12.07.2018 | mein GELD.plus Nr. 7/2018

Ein illustrer Kreis  

Jeff Bezos, Bill Gates, Larry Page oder Amancio Ortega. Sie gehören zu den Wirtschaftskapitänen unserer Zeit. Ihr Reichtum macht die einen neidisch, die anderen kritisieren den Umstand, dass ein immer größerer Teil des Wohlstands in den Händen weniger Superreicher liegt. Andere nehmen sie sich zum Vorbild und versuchen ihnen nachzueifern. Anlegern stehen verschiedene Anlagevehikel zur Verfügung, die sich an den reichsten Menschen der Welt und den Unterneh­men, die sie so reich gemacht haben, ausrichten. Der in Frankfurt ansässige In­dexanbieter Solactive hat zu diesem Zweck seit Jahren einen speziellen Milli­ardärs-Index im Angebot, den Solactive Billionaires Index. Auf diesen Index hat der Zertifikateanbieter Morgan Stanley passende Produkte aufgelegt, die die Entwicklung des Solactive Billionaires In­dex nachvollziehen.  

Die Liste der reichsten Menschen dieses Planeten wird seit jeher von US-Amerika­nern dominiert. Allerdings sind auch eini­ge Europäer und immer mehr Asiaten vertreten. Auf dieser Seite des Atlantiks ist es vor allem der Spanier Amancio Or­tega, der in der Liste der europäischen Milliardäre seit Jahren immer wieder in der Spitzengruppe zu finden ist. Seinen Reichtum hat er in erster Linie Inditex zu verdanken. Ortega hält knapp 60 Prozent der Anteile an dem weltweit größten Tex­tileinzelhändler – hierzulande bekannt für Zara. Steigende Gewinne sind seit vielen Jahren Markenzeichen der Spanier. Ge­nauso wie attraktive Dividendenzahlun­gen. Alles in allem sind dies genau die Gründe, warum auch Unternehmens­gründer Amancio Ortega einer der reichs­ten Europäer ist und damit zu den vermö­gendsten Menschen der ganzen Welt aufsteigen konnte.  

Das passende Produkt  

Solactive profitierte in den ver­gangenen Jahren von dem Wachstum am ETF-Markt. Ex-change Traded Funds (ETFs) sind deutlich günstiger als aktiv gemanagte Investmentfonds und bieten in vielen Fällen eine höhe­re Rendite. Dies führte dazu, dass der Bedarf an Indizes zu­nahm. Ende September 2016 kam der Solactive Billionaires In­dex hinzu. In dem Index sind fünfzehn Unternehmen zu finden. Diese werden nach dem Börsen­wert der Beteiligung der größten Aktionäre ausgewählt. Dafür kommen Unternehmen aus den USA und Europa infrage. Als der Index aufgelegt wurde, besaßen die Indexmitglieder das gleiche Gewicht. Dieses wird regelmäßig ausgeglichen. Vertreter sind der­zeit Unternehmen wie die Goog­le-Muttergesellschaft Alphabet (Milliardär: Larry Page), Amazon (Jeff Bezos), Inditex (Amancio Ortega) oder Tesla (Elon Musk).  

Morgan Stanley hat seit einiger Zeit die passenden Hebelprodukte im Angebot, um auf steigende Kurse des Solactive Bil­lionaires Index setzen zu können. Es han­delt sich um so genannte Mini Future Long Produkte, beispielsweise unter der ISIN DE000MF1AC61 zu finden. Der An­leger hat die Möglichkeit, überproportio­nal an steigenden Kursen des Index zu partizipieren. Im Gegenzug wird überpro­portional an fallenden Kursen teilgenom­men. Erreicht oder unterschreitet der In­dex-Stand die Stop-Loss-Barriere, wird das Produkt automatisch beendet und der Rückzahlungsbetrag ermittelt. So­wohl die Stop-Loss-Barriere als auch der Basispreis sind nicht konstant. Nach an­fänglicher Bestimmung dieser Werte wer­den, wie in den Endgültigen Bedingun­gen festgelegt, Anpassungen erfolgen.

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