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15.11.2018 | mein GELD.plus Nr. 11/2018US-Midterms bringen keine Ruhe
Wochenlang haben Anleger an den Börsen den US-Zwischenwahlen entgegengefiebert. Die Ergebnisse fielen wie erwartet aus. Die Demokraten sicherten sich die Mehrheit im Repräsentantenhaus, während die Republikaner ihre Mehrheit nach jetzigem Stand im Senat leicht ausbauen konnten. Trotzdem scheinen sich kaum Änderungen, vor allem im Verhalten des Präsidenten, zu ergeben. Dies ist möglicherweise ein Grund, warum die US-Midterms zu keiner Beruhigung an den Finanzmärkten geführt haben. Gleich nach den Wahlen setzte Präsident Donald Trump seinen Streit mit Teilen der heimischen Medien fort, während er sofort damit begann, die Regierung umzubilden. Zudem ist davon auszugehen, dass die Demokraten mit ihrer neuen Macht, die Ermittlungen gegen Donald Trump intensivieren dürften (Stichwort: Steuererklärung) und parteiübergreifende Gesetzesvorgaben schwierig zu realisieren sein sollten, was zu neuen Unsicherheiten führen würde.
Die Fed und die Zinswende
Angesichts der anhaltenden Turbulenzen in der US-Politik dürften sich Anleger fragen, ob auf diese Weise eine Lösung im amerikanisch-chinesischen Handelsstreit zustande kommen kann. Trump könnte jederzeit mit dem nächsten Twitter-Tweet aufwarten und drohen, sämtliche Importe aus China mit US-Zöllen zu versehen. Zudem fragen sich Investoren, ob die US-Notenbank Fed bei ihrer Leitzinswende nicht etwas zu schnell vorgeht. Im November verzichteten die Währungshüter auf eine Leitzinserhöhung aufgrund der zeitlichen Nähe der Notenbanksitzung zu den Midterms. Im Dezember könnte bereits die vierte Leitzins-erhöhung in diesem Jahr folgen. Für 2019 sind weitere Zinsschritte angedacht. Gleichzeitig ist nicht klar, wie sich die Konjunktur weiterentwickeln wird. Die USA profitieren noch vom Schwung der Steuerreform. Dieser könnte jedoch schnell verpuffen, während sich die Konjunkturaussichten in Europa und Asien bereits etwas eingetrübt haben...
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