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Rezessionsgefahr sinkt – DAX verschnauft knapp unter Rekordhoch

26.11.2019 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 24/2019

Die Hoffnung auf eine bevorstehende Einigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China sorgte für freundliche Aktienkurse. Positiv zudem: Die Stimmung in den deutschen Vorstandsetagen sinkt derzeit nicht weiter. Der Ifo-Index kletterte im November leicht auf 95 Punkte. Die rund 9000 für den Ifo-Index befragten Unternehmer beurteilten die Geschäftslage sowie die Aussichten für die kommenden sechs Monate besser als im Vormonat. Die Rezessionsgefahr sinkt damit weiter. Der DAX verschnauft derzeit auf hohem Niveau unweit des historischen Rekordhochs, das um 13.600 Punkte liegt. Sollte der drohende globale Handelskonflikt tatsächlich entschärft werden, könnte dies europäische und be­sonders deutsche Aktien deutlich nach oben treiben. Denn der bereits seit geraumer Zeit gegenüber dem US-Dollar schwache Euro verbessert die Position der hiesigen Exportwerte auf dem Weltmarkt immer weiter. Zuletzt hat der DAX die Phase der Schwäche gegenüber der Leitbörse in New York beendet.  

Wir sehen gute Chancen dafür, dass die gegenüber US-Aktien oftmals deutlich attraktiver bewerteten deutschen Aktien in den kommenden Börsenwochen und auch im Börsenjahr 2020 eine bessere Performance zeigen werden als die vielfach etwas heiß gelaufenen US-Titel. Besonders den gegenüber Standardwerten zurückgebliebenen Nebenwerten trauen wir ein Comeback zu.

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