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Börsenerfolge seit 1961 am deutschen Aktienmarkt.
Hanseatischer Börsendienst
Hanseatischer Boersendienst

Anleger sollten Schwäche meiden und Stärke kaufen

12.09.2022 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 19/2022

Als vorteilhafter erweist es sich an der Börse in der Regel, gegen das Bauchgefühl zu handeln und jetzt Aktien von Unternehmen zu favorisieren, die den Abwärtstrends des breiten Marktes nicht folgen und seitwärts laufen oder sogar neue Höchstmarken erklimmen. Die Überlegung hinter dieser Strategie: In normalen Börsenphasen gibt es herausragende Aktien, die deutlich steiler nach oben laufen als andere Titel. Diese Gewinneraktien könnten derzeit durch die allgemeine Börsenschwäche ausgebremst sein, so dass kein Aufwärtstrend gelingt. Auf der anderen Seite werden die Kurse dieser Qualitätsaktien trotz der Marktschwäche auch nicht deutlich nach unten gedrückt. Sofern dann auch noch die Fundamentaldaten stimmen, könnten Anleger dann den großen Gewinnern des nächsten Börsenaufschwungs auf der Spur sein. Diese Strategie gilt ebenso für Aktien wie für ETFs (diese Strategie setzen wir im Rahmen des ETF-Trading bekanntlich bereits um).

Fazit: Suchen Sie jetzt nach Aktien und ETFs, die sich besser entwickeln als der Durchschnitt. Sobald die Last des breiten Börsen-Abwärtstrends als Bremsfaktor wegfällt, könnten wir dort die Anführer eines neuen Börsenaufschwungs sehen, insbesondere wenn die Titel Qualität und Unterbewertung aufweisen und somit auch die Kriterien des Value Investings erfüllen. Diese künftigen Börsengewinner zu finden, ist die wichtigste Aufgabe in dieser Börsenphase.

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