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Notenbank lockert die monetären Zügel noch weiter

01.09.2020 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 18/2020

Die US-Notenbank Fed hat den Weg für langfristig tiefe Zinsen geebnet. Die Notenbanker haben die „historische Entscheidung“ getroffen, in Zukunft auch höhere Inflationsraten zuzulassen. Auf Zeiten mit sehr schwacher Preisdynamik, so wie derzeit, sollen nun Phasen mit höherer Inflation zugelassen werden. Künftig will die Fed nicht mehr unbedingt gegensteuern, wenn die Preissteigerungsraten über zwei Prozent steigen, sondern die Dinge eine Zeit lang laufen lassen. Der Zwei-Prozent-Schwellenwert soll nur noch im längerfristigen Mittel gelten. Die Notenbank hat sich damit von der fast drei Jahrzehnte geltenden Methode verabschiedet, einer höheren Inflation durch frühzeitige Zinserhöhungen vorzubeugen. An den
 Finanzmärkten wurde dies als starkes Zeichen für eine ungebrochen lockere Geldpolitik in den USA gewertet.

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