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Kluft zwischen Goldpreis und Produktionskosten lässt uns bei Goldproduzenten auf sprudelnde Gewinne hoffen
25.08.2020 | Der Internationale Nr. 18/2020An den Rohstoffmärkten hat sich der Aufwärtstrend zuletzt weiter fortgesetzt. Die seit rund 3 Monaten laufende Hausse basiert auf einer breiten Basis, die den Energiesektor, die Industriemetalle und den Agrarsektor bis hin zu den Edelmetallen umfasst. Uns interessiert dabei vor allem, wie es im Goldbereich weitergeht, weil unsere bestehenden Altempfehlungen sich auf dieses Segment beziehen. Das anhaltend große Interesse von Investorenseite an dem Edelmetall spricht aus unserer Sicht für einen weiterhin konstruktiven Ausblick, sofern die zuvor aufgestellte These stimmt, dass auch die (Real-)Zinsen niedrig bleiben. Geistig stellen wir uns dabei aber wie immer auch darauf ein, dass es anders kommen könnte als von uns unterstellt. Bei dieser Konstellation würden wir nicht zögern, bestehende Positionen aufzulösen, sofern es entsprechend charttechnische Verkaufssignale gibt.
Warum wir aber derzeit bis auf weiteres auf Aktien von Goldminen-Betreibern setzen, untermauert auch der nachfolgende Chart, den wir in einer Ausarbeitung von Julius Bär gefunden haben. Denn dieser zeigt, dass die Gold-Produktionskosten bisher relativ stabil geblieben sind, während der Goldpreis stark gestiegen ist. Das wiederum verspricht steigende Marge und gute Ergebnisse. Wobei viele Sektor-Vertreter die günstige Ausgangslage zu Kapitalerhöhungen genutzt haben und somit auch finanziell gut aufgestellt dastehen, um Geschäftschancen zu nutzen. Das heißt, solange der Goldpreis nicht zurückfällt, sind mittelfristig steigende Kurse bei den Goldaktien drin. Folglich bleiben wir vorerst auch beim iShares Gold Producers ETF (ISIN: IE00B6R52036, 14,876 Euro) investiert, obwohl uns dieses Anlagevehikel in den vergangenen Wochen in Sachen Performance etwas enttäuscht hat.
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