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Alsea verfolgt eine viel versprechende Strategie
19.03.2024 | Der Internationale Nr. 06/2024Der Betreiber der mexikanischen Restaurantkette Alsea (ISIN MXP001391012 – 74,29 mexikanische Pesos, 3,96 Euro) hat für die letzten drei Monate des Jahres 2023 einen Anstieg des Nettogewinns um 37% bekanntgegeben und begründete dies mit einem Anstieg des Umsatzes aufgrund besserer Verbrauchertrends. Der Nettogewinn des Unternehmens erreichte 1,05 Mrd. Pesos. Alsea, das unter anderem die Ladenketten Starbucks, Burger King und Domino‘s Pizza betreibt, meldete zudem einen vierteljährlichen Nettoumsatzanstieg um 8% auf 19,88 Mrd. Pesos.
Bei einem von dem Unternehmen unlängst veranstalteten Kapitalmarkttag war laut UBS zu vernehmen, dass sich die Konzentration auf die zuvor genannten Restaurantketten auszahlt und dass die digitalen Initiativen Freiräume bieten, um die Rentabilität weiter zu steigern. Die digitalen Pläne sehen vor, interne Kundenbindungsprogramme einzuführen. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet der Vorstand ein Umsatzwachstum von mehr als 10% und eine EBITDA-Marge nach IFRS 16 von mehr als 21%.
Anvisiert sind außerdem Investitionen in Höhe von 6,0 Mrd. Pesos sowie 250 - 300 Filialeröffnungen. Aus Sicht der UBS-Analysten sind die Ziele zu erreichen und zuversichtlich scheinen auch andere Marktteilnehmer zu sein. Zumindest spricht dafür ein Kurs auf Rekordjagd, wobei auch wir im laufenden Aufwärtstrend mittel- bis langfristig weiteres Aufwärtspotenzial sehen.
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