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Bayer: Stabile Dividenden trotz Gewinneinbruch
27.02.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 9/2019Bayer (ISIN DE000BAY0017, Euro 70,00) hat im Geschäftsjahr 2018 unter dem Strich einen Gewinneinbruch um rund drei Viertel auf 1,7 Mrd. Euro erlitten. Neben Kosten im Zusammenhang mit dem Monsanto-Kauf belasteten Abschreibungen auf Firmenwerte. Zudem drückte die Trennung von der profitablen Tochter Covestro den Ertrag. Bereinigt um die hohen Abschreibungen auf Firmenwerte sehen die Zahlen jedoch erfreulich aus und auch der Ausblick wurde bestätigt. So soll der Umsatz von derzeit knapp 40 Mrd. Euro bis 2022 auf 52 Mrd. Euro steigen. Dabei soll dann ein bereinigtes EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) von rund 16 Mrd. Euro erwirtschaftet werden. Trotz der aktuellen Probleme soll die Dividende stabil bei 2,80 Euro gehalten werden. Die Dividendenrendite liegt damit immerhin um vier Prozent. Der Aktienkurs reagierte positiv auf die vorgelegten Zahlen. JP Morgan bezeichnete die Ergebnisse für das vierte Quartal als sehr stark, wobei besonders das Geschäft mit Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmitteln erfreulich verlaufen sei. Wir meinen: Trotz der Risiken aus den Glyphosat-Prozessen sieht das Chance/Risiko-Verhältnis der Bayer-Aktie nicht ungünstig aus...
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