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PEH sieht sich im Rahmen der Planung
27.11.2019 | Austria Börsenbrief Nr. 47/2019Leider haben auch die jüngst vorgelegten Neunmonatszahlen keinen Anlass dafür gegeben, der PEH-Aktie (ISIN DE0006201403, Euro 17,40) Auftrieb zu verleihen. PEH-Chef Martin Stürner ließ zwar verlauten, dass sich die PEH mit einem stärker als erwarteten Anstieg der Nettoprovisionseinnahmen um 5,1% auf 21,1 Mio. Euro (Vorjahr: 20,1 Mio.) und einem EBITDA (nach Drittanteilen) von „wie erwartet“ 0,7 Mio. Euro im 3. Quartal 2019 und von 2,5 Mio. Euro im 9-Monatszeitraum weiter plangemäß entwickle, aber der genauere Blick auf die Zahlen ließ offenbar bei nur wenigen Marktteilnehmern Euphorie aufkommen. Denn unter dem Strich stand nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres ein deutlicher Einbruch des Nachsteuerergebnisses (nach Drittanteilen) auf nur noch 0,5 Mio. Euro (Vorjahr: 2,9 Mio.).
Auch im dritten Quartal 2019 wurden wieder deutlich über dem Vorjahr liegende Investitionen in den weiteren Ausbau der Geschäftsaktivitäten vorgenommen, insbesondere bei der Tochter mit Start-Up-Charakter coraixx. Bezüglich 2020 zeigt sich das Management optimistisch und erwartet, in Summe die Ergebniskennziffern „deutlich steigern“ zu können. Unseres Erachtens sollte eine „deutliche Steigerung“ allerdings schon aufgrund der stark belasteten Vergleichsbasis 2019 eher eine Selbstverständlichkeit sein und wäre allein noch kein Grund, hier eine zufriedenstellende Unternehmensentwicklung zu diagnostizieren.
Auch bei der entsprechenden Zwischenmitteilung der PEH-Tochter capsensixx (ISIN DE000A2G9M17, Euro 7,60) werden trotz der inzwischen erfolgten Kurshalbierung seit dem Börsengang zu 16 Euro vor knapp eineinhalb Jahren weiter optimistische Töne angeschlagen. Mittelfristig wird erwartet, dass die hohen Investitionen in allen drei Segmenten zu nachhaltigen Steigerungen der Erträge führen werden. „Dies könnte sich dann bereits im Jahr 2020 auch in einer deutlichen Dividendenerhöhung niederschlagen“, heißt es...
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