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Rekord-Auftragsbestand und leichte Prognoseanhebung
01.09.2021 | Austria Börsenbrief Nr. 34/2021Strabag SE (ISIN AT000000STR1 – Euro 38,50) hat nach einer guten Entwicklung im ersten Halbjahr die Jahresprognose leicht angehoben. Der Vorstand erwartet jetzt eine Leistung über dem Vorjahreswert von 15,4 Mrd. Euro. Bisher war nur eine „leicht“ darüber liegende Leistung in Aussicht gestellt worden. Die EBIT-Marge soll dabei schon heuer nahe an die für 2022 festgelegte Zielmarke von vier Prozent herankommen. Diese Zuversicht fußt auch auf dem Rekord-Auftragsbestand von 21,1 (19,4) Mrd. Euro. Der Baukonzern erwirtschaftete im saisonal stets schwächeren ersten Halbjahr 88 Mio. Euro Nettogewinn, nach einem kleinen Verlust in der Vorjahresperiode. Der Halbjahresgewinn erreichte damit 0,86 (-0,01) Euro je Aktie. Die Leistung legte um 3% auf 6,94 (6,72) Mrd. Euro zu. Das Leistungsplus war in erster Linie auf eine Steigerung im Heimmarkt Österreich um fast ein Fünftel zurückzuführen. Die Netto-Cash-Position ist trotz der zuletzt stattlichen Dividendenausschüttung mit 814 Mio. Euro weiterhin beträchtlich. Die Bewertung des Musterdepottitels ist trotz der kräftigen Kurserholung im laufenden Börsenjahr weiterhin moderat. So notiert die Strabag-Aktie in Nähe seines Buchwertes und mit einem KGV von rund 11.
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