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Strabag nähert sich dem Vorkrisenniveau - Stopp nachziehen!
22.04.2020 | Austria Börsenbrief Nr. 17/2020Strabag SE (ISIN AT000000STR1, Euro 25,95) hat sich von den jüngsten Ausverkaufskursen wieder sehr deutlich erholt. Offenbar ist das Vertrauen der Anleger gestiegen, dass der Bauriese insgesamt recht gut durch das COVID-19 Pandemie-Umfeld kommen wird. Hierfür sprechen auch aktuelle Auftragserfolge. So hat sich Strabag einen Brücken-Auftrag in Rumänien im Volumen von rund 30 Mio. Euro gesichert. Der Baustart soll im Mai erfolgen. Zuvor wurde trotz Coronavirus-Krise ein britischer Bahn-Großauftrag bestätigt. Der Auftraggeber High Speed Two genehmigte die Realisierung an ein Konsortium, an dem Strabag 32 Prozent hält. Die geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke in Großbritannien soll in der ersten Phase auf einer Länge von 225 Kilometern London und Birmingham verbinden. Später folgen Leeds und Manchester. Zu Beginn war man noch von einem Bauvolumen von insgesamt rund 2 Mrd. Pfund (knapp 2,3 Mrd. Euro) ausgegangen. Mittlerweile hat sich der Auftragsumfang auf "voraussichtlich 3,3 Mrd. Pfund" massiv ausgeweitet. Der Musterdepottitel hat bereits nahezu wieder das Vorkrisenniveau erreicht.
Somit dürfte der größte Teil der schnellen Kurserholung jetzt gelaufen sein. Die weitere Entwicklung erwarten wir deutlich weniger dynamisch. Zur Absicherung ziehen wir den Stopp von bisher 14,80 Euro auf 20,10 Euro (wie immer handelt es sich um einen auf Schlusskursbasis vorzumerkenden Stopp) nach oben nach.
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