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UBM: "Resilienz und relative Stärke"
17.04.2024 | Austria Börsenbrief Nr. 16/2024UBM (ISIN AT0000815402 – Euro 19,40) hat seine bereits verkündeten vorläufigen Zahlen bestätigt. Der Immobilienentwickler verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Vorsteuerverlust von 39,4 Mio. Euro. Wertberichtigungen um 70 Mio. Euro lasteten auf dem Ertrag. Somit wird die Dividende für 2023 ausfallen. Laut Vorstandschef Thomas Winkler beweist UBM ungeachtet des extrem schwierigen Branchenumfeldes „Resilienz und relative Stärke“. UBM hatte zum 31. Dezember 2023 liquide Mittel in Höhe von 152 Mio. Euro und eine Eigenkapitalquote von 30 Prozent. Anleiherückzahlungen seien bis November 2025 nicht fällig. UBM hat sich als strategisches Ziel gesetzt, zum führenden Entwickler von Holzbauprojekten in Europa zu werden.
Heuer erwartet der Vorstand noch keine Markterholung auf das Niveau vor der Krise. Die hohen Zinsen und gestiegenen Baukosten würden die Branche auch im laufenden Jahr weiter beschäftigen. Weil die Marktentwicklung volatil und schwer einschätzbar sei, gibt das UBM-Management keine Prognose für 2024. Zudem wird aufgrund des schwierigen Branchenumfeldes für das Geschäftsjahr 2023 auf eine Dividendenzahlung verzichtet. Wir sehen hier mittelfristig durchaus Potenzial, doch vorerst mahnen das schwierige Branchenumfeld sowie der schwache Aktienchart zu Geduld. Beobachten.
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