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Austria Börsenbrief
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Banksparformen erleiden Kaufkraftschwund

21.04.2021 | Austria Börsenbrief Nr. 16/2021

Diese Aussicht auf ein rekordhohes Wachstum bei gleichzeitig historisch tiefen Zinsen bietet dem Aktienmarkt vorerst weiterhin ein prächtiges Umfeld. Zudem kommen die Banksparer angesichts der Nullzinsen derzeit noch stärker unter Druck, weil ihre Sparbuch- und Festgeldanlagen immer weniger geeignet sind, die Kaufkraft zu erhalten. So sind die Verbraucherpreise im März um zwei Prozent gestiegen, nach einem Plus von 1,2 Prozent im Februar. Hauptverantwortlich für diesen starken Anstieg gegenüber dem Vorjahresmonat waren Energieprodukte wie Treibstoffe und Heizöl neben dem Preistreiber Wohnen. Der Druck auf die Sparer wächst damit, ihre beträchtlichen Geldvermögen endlich renditeträchtiger anzulegen. Der Aktienmarkt ist in dieser Hinsicht weiterhin die Alternative Nr. 1. Kurzfristig könnten Zukäufe jedoch problematisch sein. Der ATX ist in eine Widerstandszone gelaufen, die aus der Zeit direkt vor dem Coronacrash resultiert. Viele Anleger dürften froh sein, diese Kurshöhen nach der Talfahrt jetzt wieder zu sehen und dürften zunächst einmal einige Verkäufe tätigen. Dies könnte zunächst eine Korrekturphase auslösen. Doch dies sollte den Aufwärtstrend letztendlich nicht abwürgen. Die oben aufgezeigte Kombination von starkem Wachstum bei gleichzeitig extrem tiefen Zinsen spricht mittelfristig für weiter steigender Aktienkurse.

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