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Rekordtiefe Zinsen und konjunkturelle Erholung sollten Aktien weiter beflügeln
20.01.2021 | Austria Börsenbrief Nr. 03/2021Der mindestens bis auf den 7. Februar verlängerte Lockdown mit teilweisen Verschärfungen (FFP2-Masken im Handel und in den öffentlichen Verkehrsmitteln verpflichtend, Ausdehnung der Abstandsregel auf zwei Meter) dürfte die Wirtschaft und damit den Aktienmarkt nicht aus dem Tritt bringen. Die Börse blickt bekanntlich einige Zeit voraus und da sind die Perspektiven angesichts zunehmender Impfungen ermutigend. So rechnet dann auch die UniCredit Bank Austria laut ihrem aktuellen „Konjunkturindikator“ mit einem Wachstum der österreichischen Wirtschaft von über drei Prozent im Jahr 2021, wobei einem schwachen Start ein hohes Erholungstempo gegen Ende des Jahres beginnend in der warmen Jahreszeit folgen soll. Für 2022 erwarten die Ökonomen dann eine Beschleunigung mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von fünf Prozent unterstützt durch fiskal- und geldpolitische Maßnahmen. Diese Perspektiven sprechen für ein gutes Börsenjahr 2021, zumal die Alternativen für eine Nichtanlage des angesparten Geldes noch negativer werden dürften als ohnehin schon. So rechnet UniCredit Bank mit einer ansteigenden Inflation von heuer 1,5 Prozent sowie 1,9 Prozent im Jahr 2022. Der Kaufkraftverlust der nicht investierten Spargelder wird sich somit verschärfen und dürfte zunehmend zu einer verstärkten Bereitschaft führen, Geld für Konsum oder für den Aktienkauf aufzuwenden. Vor diesem Hintergrund stehen die Chancen gut, dass der ATX den aktuellen Kampf mit der Marke von 3000 Punkten recht bald nachhaltig für sich entscheiden wird und seinen Aufwärtstrend fortsetzen wird.
Kurzfristig sieht der ATX aus technischer Sicht etwas überhitzt aus und ist damit anfällig für eine Korrekturphase, doch unter dem Strich sollte 2021 angesichts rekordtiefer Zinsen sowie der erwarteten konjunkturellen Erholung ein erfreuliches Börsenjahr werden.
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