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Die mittelfristigen Anleger-Hoffnungen wiegen nach wie vor schwerer als die kurzfristigen Sorgen
20.01.2021 | Austria Börsenbrief Nr. 03/2021An der Pandemie-Front ist bisher trotz Impfbeginn noch keine Besserung in Sicht. So gesehen ist es erstaunlich, wie gut sich die Aktienmärkte im Bereich der zuletzt neu gesetzten Bestmarken halten. Schließlich bedeuten die verlängerten Lockdowns zusätzlichen Konjunktur-Stress. Wobei noch hinzukommt, dass die Börsen normalerweise auch ohne negative Einflüsse wie vom Coronavirus nach den starken Gewinnen seit November längst reif wären für eine Konsolidierung. Wie die Anleger derzeit denken, beschreibt die Zürcher Kantonalbank wie folgt: „Vorderhand ist es in Sachen Covid-19 weiter so, dass es schlechter wird, bevor es besser wird. Die konjunkturelle Erholung verschiebt sich dadurch zeitlich weiter nach hinten, das grundsätzliche Bild ändert sich deshalb aber nicht. Nach wie vor darf man davon ausgehen, dass spätestens ab Jahresmitte eine kräftige wirtschaftliche Erholung einsetzen wird. Dies vor Augen dürften die Aktienmärkte weiterhin über die konjunkturelle Delle hinwegsehen und für Investoren attraktiv bleiben. Solange die konjunkturellen Aussichten nicht infrage gestellt werden, wird sich daran auch nichts ändern.“
Die anhaltend expansive Geldpolitik und die zuweilen noch expansivere Fiskalpolitik werden die Erholung dabei tatkräftig unterstützen, heißt es weiter. Die Ankündigung des neuen USPräsidenten Joe Biden, ein weiteres Fiskalpaket im Umfang von 1,9 Billionen Dollar auf die Wege zu bringen, sei in diesem Zusammenhang sehr positiv zu werten. Auch wenn im politischen Prozess nicht alles umgesetzt werden dürfte, rechnet man doch damit, dass sich im Parlament eine Mehrheit für ein zusätzliches Stimulierungspaket im Umfang von rund 1 Billion Dollar finden lässt. Abgesehen von dem eingangs angesprochenen Konsolidierungsbedarf bleibt die Zürcher Kantonalbank moderat optimistisch gestimmt für die weiteren Aussichten an den Aktienmärkten.
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