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Bei Stemmer Imaging sollte ein 52-WochenHoch nur ein Zwischenschritt zu neuen Kursrekorden sein

08.05.2023 | Money Mail Nr. 55/2023

Bei den Aktien der Stemmer Imaging AG (ISIN: DE000A2G9MZ9 – 46,60 Euro) hatten wir in Ausgabe 15-23 zum Kauf geraten. Das passierte zu Kursen von 38,20 Euro, folglich ergeben sich derzeit Kursgewinne von rund 22%. Bei einer bisherigen Haltedauer von nur drei Monaten ist das eine respektable Zwischenbilanz.

Zudem winkt demnächst eine üppige Dividendenzahlung. Zumindest wenn wie zu erwarten ist die Hauptversammlung am 12. Mai dem Vorschlag zustimmt, eine reguläre Dividende von 1,00 je Aktie (2022: 0,75 Euro je Aktie) sowie zuzüglich eine Sonderdividende von 2,00 Euro je Aktie auszuschütten.

Geschäftszahlen für das erste Quartal gibt es bereits zwei Tage vor der Hauptversammlung, also am 10. Mai. Die in 2022 erzielten überzeugenden Ergebnisse sowie der zuletzt vom Vorstand abgegebene Geschäftsausblick lassen uns auf gute Nachrichten hoffen.

Im Vorjahr stiegen die Umsätze bei dem Spezialisten für Bildverarbeitungstechnologie jedenfalls um 19,4% auf 155,4 Mio. Euro. Das EBITDA kletterte gleichzeitig um 62,7% auf 28,2 Mio. Euro und das Ergebnis je Aktie erhöhte sich von 1,61 Euro auf 2,77 Euro. Der operative Cashflow kam sogar um 99,5% auf 15,9 Mio. Euro voran.

Für 2023 stellte der Vorstand zuletzt eine Bandbreite beim Umsatz von 163 Mio. bis 176 Mio. Euro in Aussicht sowie beim EBITDA von 26 Mio. bis 32 Mio. Euro. Die Zielvorgabe beim Umsatz für 2024 beträgt 200 Mio. Euro. Laut den Verantwortlichen sollen die hervorragenden Marktchancen der Bildverarbeitung aber nicht nur für überdurchschnittliches Wachstum sondern auf für attraktive Margen sorgen. Konkret sieht die Mittelfrist-Vorhersage für die EBITDA-Marge von derzeit 13% bis 16% bis 2024 für den Zeitraum danach eine Verbesserung auf 15% bis 19% vor.

Gelingt das, sollte dieser Mitfavorit beim Aktienkurs noch weiter Luft nach oben haben. Dafür spricht auch ein derzeit konstruktives Chartbild, wobei es hier als nächstes darum geht, das Zwischenhoch von 48,00 Euro vom Juli 2021 sowie das Rekordhoch von 51,00 Euro vom August 2018 aus dem Weg zu räumen. Denn wenn das gelingt, wäre sogar ein weiteres prozyklisches charttechnisches Kaufsignal generiert.

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