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Südkorea-Exporte kein gutes Omen für die Firmengewinne

04.10.2019 | Money Mail Nr. 116/2019

In der vergangenen Money Mail-Ausgabe hatten wir darauf hingewiesen, dass eine deutliche Kluft zwischen den Konjunkturdaten und der Aktienkursentwicklung zu konstatieren ist. Nicht zuletzt deswegen gab es in dieser Handelswoche auch bereits einige Turbulenzen an den Weltbörsen. Rund um das Thema haben wir nun noch eine interessante Ergänzung, die wir in einer Research-Arbeit der Nordea Bank gefunden haben. Darin klagen die Analysten zunächst, dass es aufgrund des seit einiger Zeit vorherrschenden politischen Umfelds und den damit verbundenen Folgen für die Finanzmärkte rückblickend wohl weiser gewesen wäre, Psychiater zu werden als Anlage-Stratege. Weil uns teilweise ein ähnliches Gefühl beschleicht, können wir diese Einschätzung in der Money Mail-Redaktion sehr gut nachvollziehen.  

Losgelöst von der Politik erinnern die Nordea-Analysten auch daran, dass sich Welthandel und Unternehmensgewinne nach wie vor schwach entwickeln. Die Dynamik des Welthandels sei jedenfalls noch immer dürftig, was sich unter anderem an den Daten von Schweden und Südkorea und damit anhand von 2 der offensten Volkswirtschaften weltweit ablesen lasse. So seien die Exporte aus Südkorea in den ersten 20 Septembertagen einfach schrecklich (minus 21,8% gegenüber dem Vorjahr) ausgefallen, wobei allerdings noch abzuwarten bleibe, wie sich auf diese Daten ein Feiertag ausgewirkt habe...

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