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Gute Auftragseingänge bei Aixtron
31.07.2022 | Money Mail Nr. 090/2022In Money Mail-Ausgabe hatten wir die Aktien von Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6 – 25,13 Euro) als Kauf-Tipp präsentiert. Nachdem der deutsche Maschinenbauer neue Geschäftszahlen präsentiert hat, ist es an der Zeit für eine Nachbesprechung.
Der Höhepunkt im vorgelegten Zahlenwerk war die Meldung über den höchsten Auftragseingang seit 2011. Konkret stieg dieser im zweiten Quartal von 130,2 Mio. Euro auf 152,6 Mio. Euro. Der Umsatz kam gleichzeitig um gut die Hälfte auf 102,5 Mio. Euro voran. Das operative Ergebnis (Ebit) verdreifachte sich auf 17,2 Mio. Euro. Beim Überschuss ergaben sich 17,3 Mio. Euro, nach 7,7 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum.
Auf Basis des bisher erreichten bestätigte der Vorstand die Jahresprognosen. Diese sehen Umsätze von 450 Mio. bis 500 Mio. Euro vor. Die operative Gewinnmarge soll sich zwischen 21% und 23% bewegen. Beim Auftragseingang beträgt die Zielspanne 520 Mio. bis 580 Mio. Euro.
Allgemein muss man wissen, dass Aixtron ein Profiteur von Trends wie Energieeffizienz, Alternative Energien, Digitalisierung und Elektromobilität ist. Dabei kommt dem Unternehmen der wachsende Einsatz sogenannter Verbindungshalbleiter zugute. Die mit den Anlagen von Aixtron hergestellten Verbindungshalbleiter ermöglichen eine effizientere Energieleitung und halten hohe Temperaturen aus, was unter anderem für Schnellladetechnik große Vorteile bietet. Gefragt sind auch die angebotenen Anlagen im Bereich Optoelektronik angesichts des Wachstums von 3D-Sensorik.
Der in diesem Jahr deutlich gestiegene Kurs hat seit der Vorstellung im Money Mail, die zu 26,99 Euro erfolgte, letztlich nicht mehr zulegen können. Das hat auch damit zu tun, dass es am Markt Zweifler gibt, die sich fragen, wie viel Positives nach den zuletzt bereits guten Nachrichten jetzt noch kommen an. Wir setzen aber bis auf weiteres darauf, dass das volle Potenzial das starken Produktportfolios noch immer nicht komplett in den Kursen steckt und raten deshalb dazu, investiert zu bleiben.
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