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Gute Anlegerstimmung könnte Sommerflaute flacher und kürzer ausfallen lassen
13.07.2021 | Money Mail Nr. 081/2021In der Vergangenheit war an den Börsen nicht selten so etwas wie ein Sommerloch zu registrieren. Das heißt, die Performance ließ da mitunter zu wünschen übrig und passend dazu gibt es ja auch den Börsen-Spruch „sell in may and go away“. In diesem Jahr stellen sich viele Marktteilnehmer erst Recht die Frage, ob über die Sommermonate hinweg eine KursFlaute droht oder nicht. Die Tatsache, dass in diesem Jahr bereits überdurchschnittlich hohe Kursgewinne aufgelaufen sind, verstärkt dabei oft das Unbehagen.
Interessantes in diesem Zusammenhang schreibt die Landesbank Baden-Württemberg in einer aktuellen Präsentation, was wir unseren LeserInnen nicht vorenthalten möchten. Und zwar weist man darin zunächst darauf hin, dass sich der Dax in 2021 nur bis Anfang März so wie im Mittel aller bislang 33 abgeschlossenen Jahre verhalten hat. Danach habe er eine fulminante Performance aufs Parkett gelegt.
Nun nahe die Zeit der „Sommerflaute“ an den Aktienmärkten. Wie die Historie zeige, falle diese jene in Jahren, in welchen der Dax im 1. Halbjahr ähnlich stark unterwegs war wie nun, typischerweise nicht nur kürzer aus als wenn die Stimmung zuvor schon schlecht war, zudem sei auch das Ausmaß des temporären Rücksetzers etwas geringer. Im Mittel dieser Jahre dauerte es zwar bis Ende November bis der DAX das Juni-Verlaufshoch wieder erreichte. Dafür folgte dann jedoch eine massive Jahresendrally.
Fazit: Normalerweise wäre es alles andere als überraschend, wenn der Dax demnächst verschnaufen würde. Schließlich gönnte sich der deutsche Leitindex zuletzt bereits einen kräftigen Schluck aus der Pulle. Eine Konsolidierung können auch wir vor diesem Hintergrund nicht ausschließen – jahreszeitliche Kurseffekte hin oder her. Aktuell hinterlassen die Charts on Dax, Dow & Co. aber noch einen guten Eindruck, so dass wir selbst beim Auftreten von Kursschwäche diese eher als vorübergehendes Phänomen einstufen würden, anstatt als Auftakt für eine nachhaltige und längere Trendwende nach unten.
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