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Einschätzungen zu Altempfehlungen:
14.03.2024 | Money Mail Nr. 022/2024MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (ISIN DE000A1TNWJ4 – 3,36 Euro): Ebenfalls primär als einen interessanten Dividendentitel stufen wir auch weiterhin diesen deutschen Asset und Investment-Manager ein. Diesbezüglich gab es jüngst sogar eine positive Überraschung: Haben die verantwortlichen Gremien doch für das Geschäftsjahr 2023 die Zahlung einer Dividende von 0,27 Euro je Aktie vorgeschlagen, was über der bisherigen Schätzung der Baader Bank von 0,22 Euro liegt (Geschäftsjahr 2022: 0,20 Euro). Da die zuständigen Analysten bei dem zuvor zitierten Instutut weiteres Wachstum für die Gruppe bei anhaltend guter Cash- Generierung sehen, haben sie ihre Schätzungen zu den Ausschüttungen für 2024 auf 0,29 Euro und für 2025 auf 0,31 Euro je Anteilsschein angehoben. Daraus ergeben sich sehr respektable Renditen und das ist auch der entscheidende Punkt, warum wir an dieser Altempfehlung festhalten. Und vielleicht schaffen es diese schönen Dividenden-Perspektiven ja doch noch irgendwann, den Kurs nachhaltiger nach oben zu schieben, der sich nach wie vor in etwa nur auf dem Niveau von 3,44 Euro bei der Erstvorstellung in Money Mail-Ausgabe 137/21 bewegt. Immerhin wurden seitdem zwei Zahlungen aus dem steuerfreien Einlagenkonto von 0,12 Euro bzw. von 0,20 Euro je Anteilsschein vereinnahmt. Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet MPC Capital, dass der Konzernumsatz mindestens auf dem Niveau des Vorjahres liegen wird. Das Wachstum hängt jedoch von verschiedenen Faktoren ab, darunter das Closing der geplanten Akquisition von Zeaborn sowie der Zeitpunkt und Fortschritt der Integration. Das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) wird voraussichtlich auf dem hohen Niveau von 2023 bleiben. Es ist jedoch zu beachten, dass aus der geplanten Übernahme von Zeaborn noch keine Ergebnisbeiträge für 2024 resultieren werden, da Integrationskosten anfallen. n
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