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Aktien von Helma Eigenheim ringen nachhaltig um nachhaltig neue Kursrekorde

19.01.2022 | Money Mail Nr. 007/2022

Mit guten Nachrichten wartete im neuen Jahr bereits die Helma Eigenheimbau AG (ISIN: DE000A0EQ578, 68,40 Euro) auf. Und zwar berichtete der Massivhaus-Anbieter über einen im Geschäftsjahr 2021 von 312,5 Mio. auf 446,6 Mio. Euro gesteigerten Konzern-Auftragseingang. Das heißt, man hat damit die Rekordmarke aus dem Vorjahr deutlich übertroffen. Hierbei gilt es laut den Verantwortlichen zu berücksichtigen, dass es durch den unerwarteten Wegfall der Neubauförderung für das Effizienzhaus 55 zum 31.01.2022 im vierten Quartal 2021 zu spürbaren Vorzieheffekten bei den Auftragseingängen gekommen ist, die auf bis zu 10% des Gesamtauftragseingangs geschätzt werden. Auch ohne diese Vorzieheffekte hätte der Auftragseingang jedoch oberhalb der Marke von 400 Mio. EUR gelegen und ein Plus von rund 30% bedeutet. Die Unternehmens-Vorhersage aus dem Juli 2021 sah für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Auftragszuwachs von 20%-
25% vor, hieß es in einer Geschäftsmitteilung. Die erhaltenen Aufträge werden den weiteren Angaben zufolge schwerpunktmäßig in 2022 und 2023 realisiert. Damit verfügt der Konzern über eine ausgezeichnete Basis für das angestrebte Wachstum in den nächsten Jahren, so der Vorstand.
Vor dem Hintergrund dieser Angaben stuften die Analysten von GBC Research ihre bisherigen Prognosen für die Geschäftsjahre 2022 und 2023 als zu niedrig ein und sie nahmen jeweils auf Umsatz- und Ergebnisebene eine leichte Anhebung ihrer Vorhersagen vor. Die Prognoseanhebung hat als Resultat eine Anhebung des Kursziels von 88,40 Euro auf 91,50 Euro zur Folge. Bei Warburg Research wiederum ging es mit der Zielvorgabe von 83,50 Euro auf 88,70 Euro nach oben. Folglich wittern beide Institute noch deutliches Aufwärtspotenzial. Um dieses Potenzial zu erschließen, dass auch aus unserer Sicht aufgrund fundamentaler Überlegungen durchaus vorhanden ist, steht der Titel jetzt aber vor einer charttechnischen Herausforderung. Denn die Aufgabe besteht darin, das alte Schlussrekordhoch von 69,00 Euro vom 16.08. August nachhaltig zu knacken. Mit 69,60 Euro schloss der Wert am 05. Januar zwar bereits leicht über dieser alten Bestmarke, doch entscheidend nachlegen konnte die Notiz bisher nicht. Es ist somit noch offen, ob eine Top-Bildung droht, oder ob eine nachhaltige Rekordjagd bevorsteht. Für uns gilt es das zu beobachten, wobei das Ziel lautet, möglichst viele der bisherigen Buchgewinne über die Ziellinie zu retten, die seit der Erstbesprechung in Money Mail-Ausgabe aufgelaufen sind, die damals zu Kursen von 55,80 Euro erfolgte.

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