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Börsianer setzen auf eine Jahresendrallye
13.11.2019 | mein Geld.plus Nr. 11/2019Europäische Konjunkturabkühlung
Die starke Kursentwicklung wichtiger Aktienindizes wie des S&P 500, Dow Jones Industrial Average oder NASDAQ Composite lässt Börsianer weltweit auf eine Jahresendrallye hoffen. Der deutsche Leitindex DAX hat die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke geknackt und schickt sich nun an, das Allzeithoch bei 13.596 Zählern anzugreifen. Dabei sollte die Stimmung angesichts einer weiteren Konjunkturabkühlung im Keller sein.
Die EU-Kommission hat gerade erst die Wachstumsprognosen für die Eurozone und die Europäische Union insgesamt für 2019 und die beiden kommenden Jahre gesenkt. Allerdings zeigen sich Anleger von den anhaltend schwachen wirtschaftlichen Aussichten unbeeindruckt. Nicht einmal ein immer noch drohender No-Deal-Brexit scheint Investoren derzeit Angst machen zu können. Dabei sorgen die britischen Parlamentswahlen am 12. Dezember für einiges an Unsicherheit.
Warten auf das Teilabkommen
Diese Unsicherheit wird derzeit jedoch ausgeblendet. Unter anderem, weil es in Sachen Handelsstreit zwischen China und den USA nach rund eineinhalb Jahren endlich nach einer Entspannung aussieht. Noch weiß niemand, ob es tatsächlich zu einer Teileinigung im Handelskonflikt und dem gehandelten schrittweisen Zurückfahren der gegenseitigen Strafzölle kommen wird, allerdings scheinen insbesondere die US-Börsen von einem solchen Deal auszugehen.
Gleichzeitig zeigt sich die US-Wirtschaft trotz der weltweiten Konjunkturabkühlung sehr robust. Der Arbeitsmarkt erholt sich weiter. Nicht einmal Streiks bei General Motors konnten im Oktober den Stellenaufbau in der US-Wirtschaft merklich treffen. Entsprechend ist es wenig verwunderlich, dass den US-Aktienmärkten einmal mehr eine Führungsrolle bei der Erholungsrallye zukommt. Zumal die jüngsten Geschäftsberichte insbesondere in den USA überzeugen konnten...
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