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Wirecard - Mutter aller Skandale

13.07.2020 | mein Geld.plus Nr. 07/2020

Über Wirecard hatten wir an dieser Stelle schon des Öfteren kritisch geschrieben – zuletzt im Mai. Bei aller damaligen Skepsis haben wir jedoch das tatsächliche Ausmaß des Wirecard-Debakels nicht im Entferntesten erahnt. Deutschland hat mit dem Bilanzskandal von Wirecard ein eigenes „Enron“. Erfundene Gelder in Milliardenhöhe, ehemalige Vorstandsmitglieder auf der Flucht und ein insolventes Unternehmen im DAX. Das allein würde schon reichen, um einen guten Wirtschaftskrimi zu schreiben. Doch auch die Aufsichtsgremien, angefangen beim Aufsichtsrat von Wirecard, über die Abschlussprüfer von EY bis hin zur Bilanz- und Finanzaufsicht sorgen in diesem Fall für Negativschlagzeilen. Vor allem die Wirtschaftsprüfer von EY dürften mindestens einen erheblichen Reputationsverlust erfahren. Ob auch Schadenersatzzahlungen folgen, wird die Zukunft zeigen. Interessant ist auch die Rolle einiger Analysten, die oft pro Wirecard argumentierten.

Alles in allem ist die Causa ein Tiefschlag für den Finanzplatz Deutschland, von dem er sich nicht so schnell erholen dürfte.

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