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Es wird immer leichter, digital zu bezahlen

11.03.2024 | mein Geld.plus Nr. 03/2024

Jüngere besonders offen für digitale Bezahlmethoden
Die Technik schreitet immer weiter voran. Nicht nur Smartphones können zum Bezahlen verwendet werden. Wer beispielsweise nach dem Joggen verschwitzt noch schnell eine Flasche Wasser am Kiosk oder im Supermarkt kaufen möchte, sein Smartphone jedoch zu Hause gelassen hat, kann auch auf das Fitnessarmband oder die Smartwatch zum Bezahlen zurückgreifen.

Jüngste Erhebungen der Bundesbank zeigen, dass insbesondere jüngere Menschen zwischen 18 und 44 Jahren sowie Befragte, die im Internet einkaufen oder ihre Bankgeschäfte online abwickeln und jene, die technologischen Trends offen gegenüberstehen, häufiger mit dem Smartphone bezahlen als die jeweiligen Vergleichsgruppen. „Aufgrund der demografischen Entwicklung wird damit eine verstärkte Nutzung mobiler Bezahlverfahren in der Zukunft wahrscheinlich“, heißt es vonseiten der bei der Bundesbank für die Anfang 2023 durchgeführte Studie Verantwortlichen.

Ferner spielte das Vertrauen in den verantwortlichen Umgang der Anbieter von Bezahl-Apps, also digitalen Geldbörsen, mit den persönlichen Daten eine Rolle. Es wird konstatiert, dass eine Fortsetzung der in den vergangenen Jahren beobachteten Tendenz, vermehrt online einzukaufen und die Bankgeschäfte im Internet zu erledigen, zur Ausweitung von mobilen Bezahlverfahren beitragen könnte.

Schnelligkeit ist gefragt
Die technologischen Schranken sind längst gefallen. Vielmehr geht es darum, dass Konsumenten die neuen Möglichkeiten annehmen. Egal, ob mit physischer Karte oder per Bezahl-App, überall auf der Welt wächst die Zahl von Ladenkassen, an denen auf diese Weise bezahlt werden kann. Zumal insbesondere das Bezahlen mit Smartphone und Wearables laut Bundesbank mit durchschnittlich 14 Sekunden im Vergleich zu den anderen Zahlungsmitteln am schnellsten gehen würde.

Eine Barzahlung dauere im Schnitt 18,7 Sekunden, eine kontaktlose Kartenzahlung durchschnittlich 19,3 Sekunden. Dabei sei das kontaktlose Bezahlen mit Karte mit 15,2 Sekunden besonders schnell, wenn keine PIN eingegeben werden muss. Mit PIN-Eingabe oder Unterschrift würde der Bezahlvorgang durchschnittlich 23,3 Sekunden dauern. Wie viel Luft nach oben vorhanden ist zeigt jedoch der Umstand, dass das mobile Bezahlen laut Bundesbank weit hinter Bargeld sowie Debit- und Kreditkarten rangiert.

So seien im Jahr 2021 lediglich rund 3 Prozent der Transaktionen im stationären Handel und 3 Prozent der Zahlungen zwischen Privatpersonen mit dem Smartphone durchgeführt worden. Eine Reihe von Unternehmen haben es sich zur Aufgabe gemacht, digitale Zahlungen weiter zum Standard werden zu lassen. Anleger finden diese beispielsweise im Rize Digital Payments Economy UCITS ETF (WKN: A3CN9T / ISIN: IE00BLRPRQ96).

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