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Zinstrend: Börsianer erwarten sinkende Zinsen, bisher jedoch noch keine Trendwende

25.03.2024 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 07/2024

Die Zinsen in den USA und Europa sind jeweils etwas gefallen. Dazu dürften Aussagen von US-Notenbankchef Jerome Powell beigetragen haben, der den Höchststand bei den Leitzinsen als erreicht ansieht und in diesem Jahr noch Zinssenkungen erwartet (siehe Leitartikel). Zudem überraschte die Schweizer Nationalbank mit einer ersten Zinssenkung seit 2015. Der Leitzins in der Schweiz wurde aufgrund der dort bereits unter zwei Prozent abgesackten Inflation von 1,75 auf 1,5 Prozent gesenkt. Die Börsianer gehen davon aus, dass die Notenbanken in den USA und Europa bald nachziehen werden. Die Zinsen sind im Monatsvergleich leicht zurückgekommen, verharren jedoch immer noch auf hohem Niveau und wirken für die Konjunktur vorerst noch belastend. Auch die jeweils inverse Zinsstruktur in Europa und den USA (kurzfristige Zinsen liegen über langfristigen Zinsen, was eigentlich unüblich ist) deuten weiterhin konjunkturelle Risiken an. Bisher haben sich insbesondere die Erwartungen wieder sinkender Zinsen erhöht und damit die Aktienmärkte unterstützt. Zu sehen ist von einem klaren Zinssenkungstrend bisher jedoch noch wenig.

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