Zum Hauptinhalt springen
Börsenerfolge seit 1961 am deutschen Aktienmarkt.
Hanseatischer Börsendienst
Hanseatischer Boersendienst

Tiefstmarken könnten in Reichweite liegen

17.03.2020 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 06/2020

Bedenklich stimmt, dass selbst die weitere Leitzinssenkung der US-Notenbank Fed um einen vollen Prozentpunkt auf 0 bis 0,25% sowie ein neues Anleihekaufprogramm im Volumen von 700 Milliarden Dollar den Aktienmarkt nicht wirklich beruhigen konnte. Am Montag kam es nicht wie erhofft zu einer Erholung. Wie lange wird das Coronavirus Deutschland noch in Ausnahmestimmung versetzen? 

 

Der Virologe Christian Drosten geht von einem Höhepunkt des Coronavirus im Sommer aus. Danach könnte sich die Situation entspannen. Die Zahl der Geheilten müsste dann steigen und die Zahl der Neuansteckungen sinken. Dann sollte auch langsam die Wirtschaft wieder zu einer gewissen Normalität zurückfinden. Sofern das Coronavirus das aufgrund der hohen Verschuldung angeschlagene Finanzsystem nicht nachhaltig infiziert und in die Knie zwingt, dürfte entsprechend den vorangegangenen Krisen auch diesmal noch einmal alles gut werden. Da die Börse in die Zukunft schaut, könnten bei diesem (zugegebenermaßen eher recht zuversichtlichen) Szenario das Ende des Börsenausverkaufs bereits relativ nahe sein. Denn bekanntlich blickt die Börse in der Regel rund ein halbes Jahr voraus. Und da dürfte die Welt bereits wieder freundlicher aussehen als derzeit.

Interesse geweckt?

Sind Sie bereits Abonnent? Dann loggen Sie sich bitte ein.
Wenn Sie noch kein Kunde sind, wählen Sie bitte aus unseren Abo-Angeboten aus:

Themen des Hanseatischer Börsendienst Nr. 06/2020

Designelement

Bestellung

Sollten Sie über einen gültigen Gutscheincode verfügen, können Sie diesen im nächsten Schritt entwerten.
Der Rabattbetrag wird im Warenkorb automatisch vom Gesamtbetrag abgezogen.

Jahresbezug

240,-

Monatsbezug

22,-