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Sinkende Zinsen machen Aktien attraktiver
18.03.2019 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 06/2019Sparzinsen wieder im Rückwärtsgang
Weil Aktien riskanter sind als Anleihen, müssen Aktien eine höhere Rendite bringen als Anleihen. Diese Theorie wird in der Praxis bestätigt. Im langjährigen Durchschnitt liegt dieser Renditeaufschlag von Aktien-Investments gegenüber den Zinserträgen von Anleihen oder Festgeldern bei rund fünf bis sechs Prozent. In den zurückliegenden Wochen und Monaten sind die ohnehin niedrigen Sparzinsen noch einmal abgesackt. Selbst für deutsche Staatsanleihen mit einer langen Laufzeit von zehn Jahren erhalten Anleger nicht einmal mehr 0,1 Prozent Zinsen.
DAX-Anstieg in Richtung 17.000 nicht unrealistisch
Dieses anhaltende Zinstief sowie die jüngsten Aussagen der Notenbanken, dass angesichts der schwachen konjunkturellen Entwicklung zunächst nicht weiter an der Zinsschraube gedreht werden soll, ist sicherlich ein wesentlicher Treiber für den DAX, der sich zuletzt auf 11.685 Punkte erholt hat. Dieser Anstieg muss längst noch nicht das Ende der Fahnenstange sein. In Relation zu den extrem niedrigen Zinsen sind deutsche Aktien immer noch sehr moderat bewertet. Bisher hat das extreme Zinstief besonders die Preise der Immobilien (guter Lagen) nach oben getrieben hat. Aktien hingegen sind nicht teuer, wie auch ein DAX-KGV um 13 auf Basis der erwarteten Gewinne für das laufende Geschäftsjahr 2019 zeigt. Setzt man in diesem Zinstief einen normalen Renditeaufschlag der Aktienanlage gegenüber der Zinsanlage an, lässt sich daraus ableiten, dass der DAX auch bei einem Niveau um 16.000 bis 17.000 Punkte in Relation zur allgemeinen Zinshöhe nicht überbewertet wäre. Dies zeigt, dass bereits diverse Risiken und Belastungsfaktoren in die aktuellen Aktienkurse eingepreist sind...
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