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Deutsche Telekom: Cashflow und Dividende sollten weiter zulegen

26.02.2024 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 05/2024

Deutsche Telekom (ISIN DE0005557508 – Euro 22,13) verzeichnete im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatzrückgang aufgrund unvorteilhafter Wechselkurseffekte. Die Erlöse sackten um 2,1% auf knapp 112 Mrd. Euro ab. Der überdurchschnittlich profitable Umsatz mit Dienstleistungen wie Daten stieg jedoch um ein Prozent auf fast 93 Mrd. Euro. Die Telekom konnte den Gewinn 2023 unter dem Strich auf rund 17,8 Mrd. Euro mehr als verdoppeln. Allerdings war hierfür der Sondereffekt aus dem Verkauf der Funkturmsparte der maßgebliche Treiber. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (Ebitda AL) soll gegenüber dem Vorjahr im laufenden Jahr um sechs Prozent auf rund 42,9 Mrd. Euro steigen. Das wäre ein deutlich größeres Plus als 2023. Der für die Berechnung der Dividende besonders relevante Free Cashflow soll um 16 Prozent auf 18,9 Mrd. Euro zulegen. Wir meinen: Dieser Ausblick sollte im kommenden Jahr einen weiteren leichten Anstieg der Ausschüttung ermöglichen: Für das Geschäftsjahr 2023 ist zunächst ein Anstieg der Dividende um zehn Prozent auf 0,77 Euro geplant, womit die Dividendenrendite um 3,5 Prozent liegt. Zudem sollen 2024 Aktienrückkäufe im Volumen von 2,0 Mrd. durchgeführt werden, was den Aktienkurs stützen sollte.

Die Zahlen für das vierte Quartal erfüllten zwar nicht alle Erwartungen, doch wir sehen weiteres Aufwärtspotenzial für Dividende und Aktienkurs in den kommenden Jahren. Halten.

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