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Goldpreis zieht in Richtung 2.000 Dollar

28.07.2020 | Der Internationale Nr. 16/2020

Das Geschehen am Goldmarkt macht uns weiterhin viel Freude. Denn die Preise bzw. Kurse laufen wie von uns erhofft nach oben. Der Goldpreis hat jedenfalls zu Wochenbeginn neue Rekorde aufgestellt. Mit aktuell gültigen rund 1.950 Dollar je Feinunze ist das Edelmetall dicht davor, auch die Marke von 2.000 Dollar zu knacken.

Ein wesentlicher Treiber ist laut Commerzbank der schwächere Dollar. Da allerdings auch der Goldpreis in Euro auf ein Rekordhoch gesprungen ist, muss der Preisanstieg auch auf andere Faktoren zurückzuführen sein. Die Commerzbank führt die Spannungen zwischen den USA und China an, die mit den stark steigenden Geldmengen zunehmende Sorge vor einer Geldentwertung und die negativen Realzinsen. Zudem zeigten die hochbewerteten Aktienmärkte erste Anzeichen von Schwäche. Gold und Silber verzeichnen vor diesem Hintergrund weiterhin massive ETF-Zuflüsse. Wie der Grafik zu entnehmen ist, scheint es in der Tat einen Zusammenhang zwischen Geldmenge und Goldpreis zu geben. In den USA steigt die Geldmenge M1 durch die extrem expansive Geldpolitik der Fed derzeit sehr dynamisch (im Juni +36% im Jahresvergleich) und das scheint den Goldpreis zu beflügeln. Aus der Sicht der Gold-Bullen wäre es so gesehen gut, wenn die Volkswirte der Bayerischen Landesbank Recht behalten. Denn diese gehen davon aus, dass die Fed bei ihrer Sitzung in dieser Woche unverändert energisch ihre Bereitschaft signalisiert, den Lockerungskurs fortzusetzen und notfalls noch mehr zu tun.

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