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Austria Börsenbrief
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Großes Vertrauen in die Allmacht der Notenbanken

17.06.2020 | Austria Börsenbrief Nr. 25/2020

Das Vertrauen der Anleger in die Allmacht der Notenbanken ist weiterhin hoch und die Zentralbanken lassen derzeit keinen Zweifel daran, alles zu tun, um Unsicherheiten im Keim zu ersticken. So stockte beispielsweise die japanische Notenbank ihre direkten Hilfen für von der Corona-Krise betroffene Unternehmen kräftig auf. Zudem startete die US-Notenbank den direkten Kauf von Unternehmensanleihen, um die wirtschaftlichen Folgen der Krise abzufedern. Zunehmend werden auch Spekulationen laut, dass die US-Notenbank sogar bald über Aktienkäufe die Börse stützen könnte. Dies dämmte die Sorgen um eine zweite Welle der COVID-19 Pandemie wieder ein und beruhigte die Aktienmärkte, nachdem zu Wochenbeginn die Meldung über neue Infektionsfälle in China sowie hohe Neuinfektionen in den USA für Verunsicherung sorgten. Der DAX hat sich zuletzt kräftig erholt und macht aus technischer Sicht derzeit keinen schlechten Eindruck. Die Klettertour könnte somit noch etwas anhalten. Auf der anderen Seite wird sich noch zeigen müssen, ob sich die Unternehmen operativ so zügig erholen, wie dies die Börsen derzeit bereits vorwegnehmen. Wir raten in diesem unübersichtlichen Umfeld weiterhin zu einer ausgewogenen und insgesamt nicht zu aggressiven Anlagestrategie.

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