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Die Erste Bank traut Andritz Kurse von 75 Euro zu
12.04.2023 | Austria Börsenbrief Nr. 15/2023Mit Blick auf die diesjährige Performance ist es übrigens so, dass diese Rangliste derzeit von EVN (ISIN AT0000741053 – Euro 21,40) mit einem Zugewinn von 26,6% angeführt wird und damit einem Titel, der in unserem Österreich-Plus-Musterdepot enthalten ist. Die Anteilsscheine des Versorgers stehen dabei auch auf Sicht von fünf Jahren mit einem Plus von fast 31% vergleichsweise gut da. Letzteres gilt bei einem Anstieg von ebenfalls rund 31% mit Andritz (ISIN AT0000730007 – Euro 59,95) auch für ein weiteres Österreich-Plus-Musterdepot-Mitglied. Zu diesem Wert ist zu ergänzen, dass die Erste Bank jüngst im Rahmen einer aktualisierten Unternehmensanalyse die Empfehlung von Kaufen auf Akkumulieren gesenkt hat. Denn obwohl man gleichzeitig das Kursziel von 65 Euro auf 75 Euro erhöht hat, reicht laut den zuständigen Analysten nach einem deutlichen Anstieg in diesem Jahr das Kurspotenzial nicht mehr für eine Kauf-Empfehlung. Losgelöst davon fand in dem Bericht aber lobend Erwähnung, dass der Geschäftsausblick viel versprechend ist, was dazu führte, dass die Erste Bank die Schätzungen vor allem für 2023 und 2024 deutlich angehoben hat. Zudem verwies man auf einen nach wie vor bestehenden Bewertungsabschlag auf Basis von Unternehmenswert zum EBITDA gemessen am eigenen langjährigen Durchschnittsniveau wie auch zum Mitbewerber Valmet. Spannend wird es hier wieder am 27. April. Denn für diesen Tag hat der Anlagenbauer die Zahlen zum ersten Quartal 2023 angekündigt.
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