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Allgeier startet durch
27.03.2024 | Austria Börsenbrief Nr. 13/2024In der Ausgabe vor zwei Wochen hatten wir bei Allgeier (ISIN DE000A2GS633 – Euro 20,30) – neben adesso unser zweiter Favorit unter den deutschen IT-Dienstleistern – zum Kursstand von 18,48 Euro auf eine hoch interessante Konstellation hingewiesen. So waren gerade sehr ordentliche 2023er Zahlen berichtet worden, wobei insbesondere auch die Finanzlage noch deutlich besser ausfiel als zuvor zu erwarten war. Zudem wurde die bereits vor Weihnachten gegebene 2024er Prognose (Umsatz 510 bis 550 Mio. Euro und bereinigtes EBITDA zwischen 63 und 69 Mio. Euro) bestätigt, ebenso wie die Ziele für den kommenden Dreijahreszeitraum mit einem durchschnittlichen organischen Umsatzwachstum von 10 bis 15% sowie einer innerhalb dieses Zeitraums weiter auf 15% anwachsenden bereinigten EBITDA-Marge. Wir wiesen auf die eklatante Unterbewertung hin und sahen die Aktie als klaren Kauf. An dieser Einschätzung halten wir auch nach der in den letzten Wochen begonnenen ersten Kurserholung fest. Offenbar ist inzwischen auch anderen Marktteilnehmern aufgefallen, dass die Münchner mit dem vierten Quartal 2023 gerade das beste EBITDA (mit 21,3 Mio. Euro) und das beste bereinigte EBITDA (mit 20,9 Mio. Euro) der Unternehmensgeschichte abgeliefert und die vorübergehende operative Schwächephase des zweiten und dritten Quartals 2023 überwunden haben. Der aktuelle Börsenwert von gerade einmal 232 Mio. Euro (nahe des niedrigsten Niveaus der letzten drei Jahre) wird Allgeier jedenfalls nicht gerecht. Nachdem hier eine größere Adresse in den letzten Wochen offenbar seinen Bestand veräußert hat und durch das Durchschreiten einer charttechnisch prekären Situation auch das Sentiment für die Aktie bereinigt sein sollte, stimmt die zügige Zurückeroberung der 20 Euro-Marke weiter optimistisch.
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