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Austria Börsenbrief
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Notenbanken sind derzeit eifrige Gold-Käufer

11.01.2023 | Austria Börsenbrief Nr. 02/2023

Der Goldpreis ist seit Anfang November um rund 15 Prozent auf zuletzt 1874 US-Dollar gestiegen. Unser Musterdepottitel Xetra- Gold (ISIN DE000A0S9GB0 – Euro 56,18) machte diesen Anstieg nur unterproportional mit, weil diese Goldpreis-Klettertour mit einer Schwäche des Dollars zusammenfiel. Doch auch auf Eurobasis befindet sich der Goldpreis nach langer Konsolidierungsphase jetzt wieder im Aufwärtstrend. Ein wenig überraschend ist der Zeitpunkt dieses Anstieges des Edelmetalls ausgerechnet im Gleichschritt mit den steil steigenden Zinsen.

Doch ein echter Bremsklotz sind die steigenden Zinsen nicht, weil angesichts der rasanten Inflation die Realverzinsung der Spargelder weiterhin deutlich negativ ausfällt. Zudem kaufen die internationalen Notenbank derzeit so eifrig Gold wie kaum einmal zuvor. Ein Grund: Durch das Einfrieren der russischen Devisenreserven durch die westlichen Staaten im Vorjahr dürfte der US-Dollar an weltweiter Akzeptanz eingebüßt haben. Im Ringen um eine künftige Verschiebung der Kräfte bezüglich der Weltreservewährung scheinen China und andere Staaten die Glaubwürdigkeit ihrer Währung zunehmend mit Gold unterlegen zu wollen. Somit dürfte der Trend der Goldkäufe der Notenbanken auch 2023 anhalten.

Gold wird als Depotbeimischung immer wichtiger. Mit Blick auf das neue Börsenjahr 2023 stufen wir das Chance-Risiko- Verhältnis von Edelmetall-Investments sehr positiv ein

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