Leitfaden: Erfolgreiche Geldanlage mit dem Austria Börsenbrief

Aktien kaufen für Anfänger

Erfolg an der Börse setzt beste Informationen voraus. Dafür steht der Austria Börsenbrief seit 1987. Herausgeber Peter Bäßler und sein kompetentes, bewährtes Team von unabhängigen Analysten und Börsenprofis - u.a. Mag. Franz C. Bauer, Dipl. Kfm. Matthias Rieger, Dipl. Kfm. Dipl. VW Raimund Klapdor, Dipl. Kfm. Jürgen Büttner - genießen seit vielen Jahrzehnten einen ausgezeichneten Ruf bei Privatanlegern sowie in Bank- und Börsenkreisen im gesamten deutschsprachigen Raum.
Wir selektieren die geballte Flut an täglichen Wirtschafts- und Börseninformationen und liefern für unsere anspruchsvolle Leserschaft konkrete Aktienempfehlungen sowie kursrelevante Kauf- und Verkaufshinweise. Fundierte Aktienanalysen, sorgfältige Recherchen und die laufende Beobachtung der Empfehlungen sind Teil unserer erfolgreichen Anlagestrategie. Der Erfolg unserer Empfehlungen ist messbar und für unsere Leser u.a. durch Musterdepots leicht nachzubilden. Unser Verlag ist unabhängig und weder Interessensverbänden verpflichtet, noch in irgendeiner Art und Weise gesponsert.

Hier ein kurzer Leitfaden zum Austria Börsenbrief,

mit vielen Antworten zu häufig gestellten Fragen unserer Leser:

  • Wie oft erscheint der Austria Börsenbrief und wieviele Seiten hat eine Ausgabe?

Der Austria Börsenbrief erscheint wöchentlich mit 8 Seiten pro Ausgabe. Per Email am Donnerstagmorgen, per Post
am Freitag. Insgesamt erscheinen 50 Ausgaben pro Jahr - eine Ausgabe entfällt im Sommer und eine zum den Jahreswechsel.

  • Über welche Börsenplätze wird im Austria Börsenbrief berichtet? Wie ist eine Ausgabe aufgebaut?

Seite 1:         Leitartikel zum aktuellen Börsengeschehen von Mag. Franz C. Bauer - oft mit Schwerpunkt Österreich
Seite 2 + 3:     Börse Wien - von Dipl. Kfm. Matthias Rieger
Seite 4:         Große deutsche Aktientitel - von Dipl. Kfm. Matthias Rieger
Seite 5:         Deutsche Spezial- und Nebenwerte - von Dipl. Kfm. Dipl. VW Raimund Klapdor
Seite 6 und 7:     Andere europäische Märkte, USA, Fernost, Rohstoffe und Zufkunftswerte - von Dipl. Kfm. Jürgen Büttner
Seite 8:        Musterdepot Österreich & International - geführt seit 1993 mit einer Durchschnittsperformance von +17%/Jahr

  • Wieviel Startkapital sollte ein Austria Börsenbrief Leser mindestens haben, um die Empfehlungen im Austria Börsenbrief gut nachvollziehen zu können?

Gut wären als Startkapital rund 10.000 Euro - unbedingt Eigenkapital, kein Kredit und möglichst Geld, das voraussichtlich die nächsten drei bis fünf Jahre investiert bleiben kann. Dieses Startkapital sollten Sie dann auf mindestens 5 bis 10 Aktienpositionen verteilen, zur Risikostreuung.

  • Wie oft bekomme ich Informationen über eine zum Kauf empfohlene Aktie? Darf ich mich darauf verlassen, dass Sie jede Aktie bis zur Verkaufsempfehlung verfolgen?

Ein Update zu unseren Favoriten bringen wir immer dann, wenn es neue, relevante Nachrichten gibt, vorallem dann, wenn sich dadurch unsere Einschätzung zur Aktie ändert. Grundsätzlich wird jede von uns zum Kauf empfohlene Aktie bis zur Verkaufsempfehlung verfolgt, bzw. bis diese ausgestoppt wird.

  • Kommt jede chancenreiche Aktie auch ins Musterdepot?

Wir führen unsere Musterdepots so, wie auch eine Privatperson ihr Depot führen würde. Dh. nicht jede Aktie, die chancenreich und eigentlich kaufenswert wäre, können wir ins Musterdepot legen, sondern wir müssen eine Auswahl treffen.
Voraussetzung für eine Musterdepotaufnahme ist zum einen natürlich, dass wir von der positiven Entwicklung einer Aktie überzeugt sind, aber natürlich auch, dass wir übrige Liquidität haben. Wenn wir voll investiert sind, können wir keinen weiteren Titel mehr kaufen. In jeder Austria Börsenbrief Ausgabe erhalten Sie viele zusätzliche Aktienempfehlungen und Analysen zu Werten, die aus oben genannten Gründen nicht im Musterdepot aufgenommen werden können. Und auch jede dieser Empfehlungen wird bis zum Verkaufszeitpunkt weiter verfolgt.

  • Wie beginne ich als Neueinsteiger das seit 1993 geführte Musterdepot nachzuvollziehen?

Tauschen Sie Schritt für Schritt Ihre bestehenden Aktienpositionen in die Favoriten des Austria Börsenbriefes. Orientieren Sie sich an den Musterdepots auf Seite 8 und folgen Sie konsequent den Empfehlungen.
Kaufen Sie nicht blind alle im Musterdepot enthaltenen Aktien nach, denn vielleicht haben sich einige schon sehr gut entwickelt. Steigen Sie schrittweise ein - immer dann, wenn wir eine (Zu-)Kaufempfehlung geben.
Folgen Sie den Empfehlungen konsequent und genau: Steht in der Empfehlungsspalte im Musterdepot „kaufenswert“ oder
“kaufen” - dann können Sie die Aktie limitiert rund um den Empfehlungskurs kaufen. Oder wir geben ein konkretes Kauflimit an.
Damit Sie sofort sehen, wenn sich eine Einschätzung im Musterdepot geändert hat bzw. Handlungsbedarf besteht, dann fetten wir die entsprechende Zeile und bei Käufen bzw. Verkäufen färben wir die Zeile zusätzlich rot.

  • Warum setzen Sie bei einigen Werten Stopp Loss Kurse und bei anderen Aktien nicht?

Wir verfolgen im Austria Börsenbrief unterschiedliche Strategien, die sich aufgrund unserer langjährigen Aktienerfahrung bewährt haben bzw. haben auch unsere Analysten unterschiedliche Strategievorlieben:
So setzen wir vor allem am österreichischen und deutschen Markt seltener Stopps, nur wenn wir explizit darauf hinweisen.
Bei anderen Auslandswerten und spekulativeren Positionen sichern wir mit Stopp-Kursen ab, um das Risiko zu begrenzen. Hier folgen wir der Stopp-Loss-Kurs-Regelung, die eine Reißleine 20% unter dem aktuellen Hoch bzw. künftig eventuell markierten neuen Bestmarken vorsieht. Beachten Sie dabei: Alle bei uns gesetzten Stopps (auch im Musterdepot) verstehen sich auf Schlusskursbasis.

  • Was bedeutet Stopp auf Schlusskursbasis?

Stopp-Marken werden im Austria Börsenbrief stets auf Schlusskursbasis gesetzt. Dh. nicht ins System eingegeben, sondern diese müssen vom Anleger jeweils am Abend selbständig kontrolliert werden und bei Unterschreiten, sollten die     Aktien am nächsten Tag zum Eröffnungskurs, evtl. limitiert, verkauft werden.

  • Was bedeutet im Musterdepot die Angabe über Gewichtung und Bargeldquote?

Sehr aussagekräftige Zahlen im Musterdepot sind die Angaben über die Gewichtung (Gew.) und die Bargeldquote. Wenn Sie das Musterdepot mit einer anderen Anlagesumme abbilden, können Sie aufgrund der Gewichtung im Depot ausrechnen, wie groß Ihr Anteil der Postion sein soll. Außerdem nehmen wir oft Aktien, die wir als spekulativer einschätzen, nur mit einer kleinen Gewichtung ins Depot auf.
Die Bargeldquote gibt u.a. Auskunft darüber, wie wir den Gesamtmarkt einschätzen. In unsicheren Börsenphasen versuchen wir mehr Bargeld zu halten, um zu günstigen Kursen nachkaufen zu können.

  • Wie werden Steuern, Zinsen und Dividenden im Musterdepot berücksichtigt?

Bei Dividendenzahlungen wird die Steuer berücksichtigit und die Dividende nach Steuer netto eingebucht. Depotspesen, KEST, Zinsen für Bargeld,.. werden im Musterdepot nicht berücksichtigt.

  • Welche Kaufkurse werden ins Musterdepot eingerechnet? Kann ich diese als Leser überhaupt erreichen?

Wenn wir eine Aktie im Musterdepot zum Kauf empfehlen, dann tragen wir erst in der darauffolgenden Woche den Kaufkurs vom Print-Erscheinungstag nach, den unsere Leserinnen und Leser auch erhalten haben sollten.

  • Welcher Strategie folgen die Analysten des Austria Börsenbriefes?

Bei österreichischen und deutschen Aktien nützen wir die als Value Investing bekannte Methode eines streng wertorientierten Investierens. So haben auch schon Investmentlegenden wie Warren Buffett großes Vermögen aufgebaut. Dh. wir betreiben hier Markttiming in der Regel auf eine ganz spezielle Weise: Wir laden unser Depot mit Aktien voll, wenn die fundamentalen Bewertungen sehr günstig sind und bauen dann wieder Liquidität auf, wenn sich in der Masse der Anleger Euphorie breit macht und die Fundamentaldaten unattraktiv geworden sind. Wir laufen keinen Modetrends hinterher, sondern durchleuchten die Geschäftsberichte nach echten Werten. Zudem legen wir großen Wert auf solide Unternehmensbilanzen und stabile Geschäftsmodelle, die stetig hohe Geldzuflüsse generieren. Auch auf niedrige Kurs/Gewinn-Verhältnisse (KGV) legen wir wert – wohlwissend, dass die Unternehmen reichlich Gestaltungsspielraum bei der Gewinnermittlung haben. Daher bevorzugen wir konservative Unternehmen, die Wert auf starke Bilanzen legen und dann auch noch vorsichtig bilanzieren, also die Gewinne und die Unternehmenssubstanz eher zu niedrig ausweisen.
Auslandsaktien wecken unsere Aufmerksamkeit, wenn uns die Anlagestory überzeugt, das Geschäftsmodell stimmt, wir nachhaltige Wettbewerbsvorteile erkennen, die Bilanzrelationen stabil sind, gute Wachstumsaussichten und vernünftige Bewertungsrelationen bestehen und zusätzlich auch das Chartbild stark ist. Solche Aktien zählen dann zu unseren Auslandsfavoriten. Erfüllt ein Aktienfavorit seinen Ruf mit steigenden Kursen, folgen wir dem Motto „the trend is your friend“ und lassen Gewinne laufen. Erweist sich ein vermeintlicher Favorit wider Erwarten doch als Niete oder verwandelt er sich im Laufe der Zeit in eine Verlierer-Aktie, dann steigen wir aus. Mit klaren Verkaufsregeln minimieren wir die Risiken und schalten Bauchgefühl und Ego aus.

  • Bei weiteren Fragen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: Schreiben Sie an redaktion@boersenbrief.at oder rufen Sie vormittags an unter +43 (0)6232/21051.