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Tick Trading Software Aktien - oder so macht Börse Spaß als Dividendenjäger
16.11.2021 | Money Mail Nr. 135/2021Unser Mitfavorit Tick Trading Software AG hat im Geschäftsjahr 2020/2021 (01.10.2020 - 30.09.2021) den Umsatz um 12,82% auf 8,245 Mio. Euro verbessert, Nach vorläufigen Zahlen sprangen beim Jahresüberschuss 5,353 Mio. Euro nach 2,090 Mio. Euro im Vorjahr heraus. Der überproportionale Anstieg des Jahresüberschuss im Vergleich zu dem Anstieg der Umsatzerlöse basiert zwar auf zwei Einmalerlösen, insgesamt ist der Spezialist für Handelsplattformen aber sehr solide unterwegs.
Das kommt wieder einmal auch den Aktionären zugute, denn der Vorstand beabsichtigt, die Hauptversammlung über eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln durch Ausgabe von Gratisaktien im Verhältnis von 1:1 abstimmen zu lassen. Die neuen Aktien sollen dabei bereits rückwirkend ab dem 1. Oktober 2021 gewinnberechtigt sein. Der Vorschlag für die Verwendung des Bilanzgewinns sieht außerdem vor, dass die voraussichtlich im April 2022 stattfindende Hauptversammlung für 2020/2021 eine Dividende von 4,27 Euro je dividendenberechtigter Aktie (Vorjahr: 2,01 Euro) beschließen soll.
Nachdem wir diesen Titel in der Aktie der Woche-Ausgabe 50-18 zu 16,10 Euro vorgestellt hatten, ergibt sich aus dem Vorschlag gemessen an der Einstiegsnotiz eine Dividendenrendite von sagenhaften 26,5%, wobei investierte LeserInnen in der Zwischenzeit bereits 2 frühere Ausschüttungen in Höhe von 1,61 Euro bzw. von 2,01 Euro je Aktie kassiert haben. Wer mit am Ball ist, darf sich dafür getrost auch einmal selber auf die Schultern klopfen. Denn es handelt sich um einen jener positiven Höhepunkte, welche die Geldanlage in Aktien so faszinierend macht.
Das einzige Haar in der Suppe ist hier, dass der Kurs zuletzt nicht mehr vorwärtsgekommen ist. Nachdem es am 09. August bei 46,60 Euro noch zu einem neuen Rekord gereicht hatte, kostete der Titel am 11. November beim jüngsten Zwischentief nur 39,80 Euro. Zu tun hat diese Verschnaufpause möglicherweise damit, dass die Gesellschaft auch einiges investieren muss, um in ihrem Bereich führend zu bleiben, wobei ein schwer zu lösendes Problem die Knappheit an fähigen Arbeitskräften ist. Doch aus unserer Sicht ist der Titel trotz des starken Anstiegs seit der Erstbesprechung langfristig gesehen längst noch nicht ausgereizt, weshalb wir dazu raten, investiert zu bleiben.
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