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Mitfavorit MAX Automation macht mit frischen Zwischenhochs positiv auf sich aufmerksam
07.11.2023 | Money Mail Nr. 128/2023Deutsche Aktien, die auf neue 52-Wochenhochs vorstoßen, sind nach wie vor rar gesät. Umso erfreulicher ist es, dass mit den Anteilsscheinen von MAX Automation SE (ISIN: DE000A- 2DA58 – 5,90 Euro) eine unserer Altempfehlungen zu diesen seltenen Fällen zählt. Jedenfalls ist dieser Wert zuletzt aus einer seit mehreren Monaten anhaltenden engen Handelsspanne nach oben hin ausgebrochen und diese Bewegung hat die Notiz auf den höchsten Stand seit 2018 gehievt. Charttechnisch gesehen ergibt sich somit hier eine viel versprechende Ausgangskonstellation.
Nachrichlich ging dieser Entwicklung die Meldung voraus, dass die Finanz- und Beteiligungsgesellschaft einen strukturierten Verkaufsprozess für ihre Holdinggesellschaft MA micro automation eingeleitet hat. Diese gilt als eine der Erfolgsgeschichten des Portfolios, deren Ursprung in der Automatisierung der Produktion in der Automobilindustrie liegt. Das Unternehmen wurde im Rahmen der Übernahme der AIM-Gruppe im Jahr 2013 erworben, und der Verkäufer, die Günther-Gruppe, wurde zu einem Großaktionär. Andere Teile der AIM-Gruppe haben den Übergang in Geschäftsbereiche außerhalb der Automobilindustrie nicht gemeistert und wurden folglich umstrukturiert oder geschlossen, mit Ausnahme von AIM micro systems. MA micro produziert automatisierte Produktionslinien für medizinische Geräte (z.B. Pen-Injektoren oder Kontaktlinsen).
Die Idee besteht laut Warburg Research nun darin, einen strategischen Partner für MA micro zu finden, um das weitere Wachstum zu unterstützen. Idealerweise einen, der ein großes Interesse hat und in der Lage ist, auch in Zeiten geringerer Projektaktivität stark in die Produktentwicklung zu investieren.
Auf den ersten Blick scheint die Veräußerung laut Warburg Research nicht wertsteigernd zu sein, aber die zuständigen Analysten weisen darauf hin, dass sich der Abzinsungseffekt der Transaktion positiv auf die Kurszielberechnung (dieses beträgt derzeit im Rahmen einer Kaufempfehlung 7,20 Euro) auswirken würde. Außerdem dürfte die Transaktion die Finanzierungssätze des Unternehmens positiv beeinflussen. Ein erfolgreicher Verkauf würde Max Automation außerdem mehrere Optionen eröffnen, die von M&A-Aktivitäten über Barausschüttungen bis hin zu einem Aktienrückkauf reichen.
Abgesehen davon, wie es in dieser Sache weitergeht, sind wir gespannt, was die für den 9. November 2023 angekündigte Vorlage der Zahlen für das dritte Quartal an Neuigkeiten bringen wird. Zur Erinnerung: Wir sind bei diesem Nebenwert seit Money Mail-Ausgabe 141/22 investiert, wobei die Empfehlung damals zu Kursen von 4,81 Euro erfolgte.
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