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DHL Group ist auf Erholungskurs, wie neue Zwischenhochs belegen

13.11.2025 | Money Mail Nr. 091/2025

Dieser Mitfavorit von uns hat bisher keine Bäume ausgerissen. Und das, obwohl wir hier schon seit Anfang Mai 2021 mit am Ball sind. Genau genommen notiert dieser Titel momentan sogar noch unter dem damals gültigen Stand von 48,95 Euro. Aber wenn man die seitdem vereinnahmten Bruttodividenden von kumuliert 8,7 Euro je Aktie hinzunimmt, dann ergeben sich immerhin kleinere Gewinne. Das ist zwar noch immer kein Ruhmesblatt, aber vielleicht verbessert sich die Performance-Bilanz ja noch weiter. Seit April hat der Titel jedenfalls deutlich zugelegt und so handelt der Dax-Vertreter aktuell auf dem höchsten Stand seit Januar 2024.

Solide Geschäftszahlen: Die aktuelle positive Dynamik resultiert dabei aus einer Kombination aus ansprechenden Quartalszahlen und dem auch dadurch bedingten Eindruck, dass es dem Unternehmen mit Hilfe von operativer Disziplin und Kostenkontrolle gelingt, die Profitabilität zu verbessern.

Im dritten Quartal 2025 übertraf der Post- und Logistikdienstleister jedenfalls die Markterwartungen: Das operative Ergebnis (EBIT) stieg um 7,6 % auf 1,477 Mrd. Euro, obwohl der Umsatz um 2,3 % (bedingt durch die schwächere Handelsdynamik und niedrigere Frachtraten) gesunken ist. Der freie Cashflow verbesserte sich sogar sehr deutlich um 67 % auf 1,2 Mrd. Euro. Das Management bekräftigte die bisherige Jahresprognose für 2025, mit einem Konzern-EBIT von mindestens 6,0 Mrd. Euro, sowie die mittelfristige Prognose eines EBIT von über 7 Mrd. Euro. Der Profitabilität hilft auch das „Fit for Growth“-Programm auf die Sprünge, dessen Effizienzgewinne über Plan verlaufen. Das laufende Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 6 Mrd. Euro bis Ende 2026 wird fortgesetzt, wobei bis Ende September bereits 4,4 Mrd. Euro umgesetzt waren.

Bewertung noch immer vertretbar: Die Kurserholung der vergangenen Monate ist auch vor dem Hintergrund einer branchenweiten
Erholung der Vertreter aus dem Logistiksektor zu sehen. Vermutlich hat sich die Stimmung aufgehellt, weil der von US-Präsident Trump initiierte Zollstreit die Weltwirtschaft bisher nicht so sehr aus der Bahn geworden hat, wie das befürchtet worden war.

Und bei gedämpften Konjunkturängsten können sich die Marktteilnehmer bei einem Wert wie DHL wieder stärker auf Einflussfaktoren wie die Bewertung einlassen – und dieser Punkt sieht bei dieser Altempfehlung von uns dann konstruktiv aus, wenn die Analystenschätzungen stimmen. Denn der Konsens sieht den Gewinn je Aktie von 2024 bis 2028 von 2,8 Euro auf 4,1 Euro steigen. Auf letztgenannter Basis errechnet sich ein KGV von 10,94, was nach wie vor moderat wäre. Zusammen mit der Tatsache, dass der Kurstrend momentan in die richtige Richtung geht, bleiben wir vorerst weiter investiert.

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