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Im Fokus: Berkshire Hathaway Abschied einer Legende

12.05.2025 | mein Geld.plus Nr. 05/2025

Am 3. Mai war es so weit. Nach langanhaltenden Spekulationen darüber, wann sich Investorenlegende Warren Buffett zur Ruhe setzen und wer ihm an der Spitze von Berkshire Hathaway nachflogen würde, sorgte das „Orakel von Omaha“ endlich für Klarheit. Dabei werden Anleger weltweit auch nach seiner aktiven zeit versuchen, ihm nachzueifern. Schließlich spricht sein Erfolg für sich.

Warren Buffett gibt das Zepter ab

Auf der diesjährigen Berkshire Hathaway- Hauptversammlung kündigte Warren Buffett an, zum Ende dieses Jahres vom Posten des CEOs zurückzutreten. Nachfolger und damit verantwortlich für die operative Führung wird Greg Abel sein. Er war bisher Vice Chairman für das Nicht-Versicherungsgeschäft. Der 62 Jahre alte gebürtige Kanadier begann seine Laufbahn als Wirtschaftsprüfer bei PwC. Später wechselte er in den Energiesektor und stieg bei MidAmerican Energy – heute Berkshire Hathaway Energy – rasch auf. Seit dem Jahr 2000 ist er Teil der Berkshire- Familie und verantwortet seit 2018 sämtliche nicht-versicherungsbezogenen Aktivitäten des Konzerns.

Er hat mehrfach betont, die von Buffett und Charlie Munger geprägte Unternehmenskultur unverändert weiterführen zu wollen. Der 94-Jährige Buffett wird künftig als Chairman aktiv bleiben und Berkshire weiterhin beratend begleiten. Viel wichtiger. Er wird vielen weiteren Generation en von Investoren als gutes Beispiel dienen. Seine Erfolge sprechen für sich. Von 1965 bis 2024 hat die Aktie von Berkshire Hathaway eine Rendite von unglaublichen 5.502.284 Prozent erzielt. Im gleichen Zeitraum hat der S&P 500, einschließlich Dividenden, eine Rendite von 39.054 Prozent verzeichnen können.

Der durchschnittliche jährliche Gewinn von Berkshire Hathaway belief sich in diesem Zeitraum auf 19,9 Prozent, während die Rendite im S&P 500 bei 10,4 Prozent gelegen hatte. Interessant ist auch die Krisenbeständigkeit der Berkshire- Aktie. In den vergangenen 60 Jahren schloss der S&P 500 ein Jahr 13-mal im Minus ab. In nur zwei Fällen jedoch verbuchte Berkshire Kursverluste. Auch wenn Buffetts Outperformance gegenüber dem Gesamtmarkt vor allem in den frühen Jahren seines Wirkens bei Berkshire Hathaway zu beobachten war und einige Marktteilnehmer befürchteten, das „Orakel von Omaha“ könne seine Spürnase verloren haben, bleibt es ein Lebenswerk, das in der Finanzwelt lange in Erinnerung bleiben wird.

 

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