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Exasol – vom Absturz zum Comeback?
22.09.2025 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 19/2025Die deutsche Datenbank-Spezialistin Exasol war einst als „schnellste Datenbank der Welt“ angetreten und wollte in den USA groß durchstarten. Doch hohe Expansionskosten und starke Konkurrenz ließen die Wachstumspläne scheitern – die Aktie stürzte ab. Unter dem neuen Vorstandschef Jörg Tewes richtet Exasol nun den Fokus neu aus. Statt auf breite Cloud-Angebote setzt das Unternehmen auf On-Premise-Lösungen für regulierte Branchen wie Banken, Versicherungen, Telekommunikation und Gesundheit, die Datensouveränität und Hochleistung brauchen.
Mit In-Memory-Technologie, massiv paralleler Verarbeitung und selbstoptimierenden Algorithmen verspricht Exasol extrem schnelle Analysen großer Datenmengen bei gleichzeitig planbaren Kosten. Gerade diese Kostentransparenz und Performance könnten sich als Wettbewerbsvorteil erweisen. Zusätzlich sieht Exasol große Chancen durch den Megatrend Künstliche Intelligenz: Unternehmen benötigen immer mehr Daten in kürzester Zeit – eine Paradedisziplin für Exasol.
Noch steht der endgültige Turnaround aus, aber erste Fortschritte bei Umsatz und EBITDA zeigen Wirkung. Für risikobewusste Anleger könnte Exasol damit ein spekulativer Comeback-Kandidat sein – mit Potenzial, aber auch mit dem Anspruch, die Profitabilität dauerhaft unter Beweis zu stellen.
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Themen des Hanseatischer Börsendienst Nr. 19/2025
