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Zinstrend: US-Notenbankchef ebnet Weg für Zinssenkungen trotz Inflationsrisiken

25.08.2025 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 17/2025

In den USA hat sich die Inflationsrate im Juli nicht verändert und verharrte bei 2,7 Prozent. Damit haben die eingeführten Zölle bisher nicht dramatisch auf die Preise durchgeschlagen. USNotenbankchef Jerome Powell sieht offenbar damit jetzt doch die Möglichkeit von Leitzinssenkungen gegeben. In seiner mit Spannung erwarteten Rede in Jackson Hole räumte der FedChef die Möglichkeit ein, eine Änderung der Geldpolitik in Erwägung zu ziehen. „Veränderte Risiken könnten eine Anpassung der Geldpolitik erfordern, die derzeit restriktiv, also dämpfend auf die Konjunktur, wirke“, sagte Powell. Die Börsen reagierten entsprechend auf die gestiegene Wahrscheinlichkeit einer Leitzinssenkung mit steigenden Kursen von Aktien und Anleihen. Damit sackten auch die US-Zinsen etwas ab. Die Rendite von US-Staatsanleihen mit einer Laufzeit von einem Jahr rutschte etwas in Richtung 3,9% ab, notiert jedoch weiterhin drastisch oberhalb des Zinstiefs der Jahre vor 2022. Unsere Einschätzung: Die Aktienmärkte könnten die gestiegene Wahrscheinlichkeit von Zinssenkungen zunächst mit steigenden Kursen begrüßen. Dies eröffnet jedoch Inflationsrisiken. Es scheint die Bereitschaft zu bestehen, die Preise für Aktien, Anleihen oder Edelmetalle weiter nach oben zu treiben, während riskiert wird, die Stabilität des US-Dollars weiter zu schwächen.

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