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Zinstrend: Maximal inverse Zinsstruktur mahnt zur Vorsicht

03.07.2023 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 14/2023

In der Vorwoche hat EZB-Präsidentin Christine Lagarde bei einer Notenbankkonferenz noch einmal nachdrücklich bekräftigt, dass die Aufgabe nicht erfüllt sei. „Sofern sich die Aussichten nicht wesentlich ändern, werden wir die Leitzinsen im Juli erneut anheben“, versicherte Lagarde. Dies hatte Folgen: Die kurzfristigen Zinsen stiegen trotz zuletzt schwacher Konjunkturindikatoren weiter. Auch die langfristigen Zinsen kletterten noch einen Schritt hoch, jedoch in einem langsameren Tempo. In Deutschland notieren damit die kurzfristigen Zinsen so stark über den langfristigen Zinsen wie kaum einmal zuvor (siehe Chart). Diese inverse Zinsstrukturkurve, die in der Regel zuverlässig Rezessionen ankündigt, hatte zuletzt am 6. Juni 2008 ein Maximum erreicht. Damals war dies kein gutes Zeichen für den Aktienmarkt. Der DAX notierte damals um 6.800 Punkte und rutschte danach bis März 2009 auf unter 3.600 Punkte ab.

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