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Zinstrend: Ölpreis gefährdet positiven monetären Trend
16.06.2025 | Hanseatischer Börsendienst Nr. 12/2025Ölpreis gefährdet positiven monetären Trend
In den USA legte die Inflation erstmals seit Januar wieder zu. So stiegen die Verbraucherpreise im Mai im Jahresvergleich um 2,4 Prozent nach 2,3% im April. Einmal mehr verhinderten fallende Energiepreise einen stärkeren Anstieg der Inflation. Auch in Deutschland hat sich der Preisanstieg dank günstiger Energiepreisen im Mai in Grenzen gehalten. Wie im April lagen die Verbraucherpreise auch im Mai um 2,1 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Allerdings könnte dieser bremsende Effekt der günstigen Energiepreise auf die Inflation bald auslaufen, da der Rohölpreis mit dem Angriff Israels auf den Iran kräftig nach oben geschnellt ist. Dies könnte es den Notenbanken erschweren, ihre zuletzt expansive Zins- und Geldpolitik weiter fortzusetzen, was wiederum ein Risiko für den Aktienmarkt darstellt. Sollten beispielsweise die Zinsen der 30-jährigen US-Staatsanleihen (siehe Chart) nachhaltig über die 5%-Marke steigen, wäre dies ein klares Warnsignal. Aus monetärer Sicht ist somit zunehmende Vorsicht geboten.
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