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Wheaton Precious Metals ist zusammen mit dem Goldpreis auf Rekordkurs

30.09.2025 | Der Internationale Nr. 20/2025

Anders als die eben besprochenen Ypsomed-Aktien, die jüngst knapp am Versuch gescheitert sind, neue Kursbestmarken zu setzen, ist die Notiz bei den Anteilsscheinen von Wheaton Precious Metals (ISIN CA9628791027 – 76,02 Dollar, 94,22 Euro) erfolgreich eifrig auf Rekordjagd. 

Erklären lässt sich das natürlich in erster Linie mit dem haussierenden Goldpreis. Und weil wir für das gelbe Edelmetall mit Blick auf dessen Preisaussichten weiterhin konstruktiv gestimmt sind, ergibt sich auch für Wheaton Precious eine gute Ausgangslage, für den Fall, dass unsere Annahme aufgeht. 

Ansonsten ist das Edelmetall-Streaming-Unternehmen weiterhin wie gewohnt dabei, seine Aktivitäten auszubauen. So gab man am 10. September bekannt, an der Übernahme der Hemlo-Mine von Barrick durch Carcetti Capital in Form eines Gold-Streams im Wert von 400 Mio. US-Dollar beizutragen (ca. 39% des gesamten Finanzierungsbedarfs von Carcetti). Bei einem Goldpreis von 3.650 Dollar/Unze ergibt sich laut Edison Research für Wheaton aus dieser Investition in Hemlo ein interner Brutto-Zinssatz (IRR) von 9,2%. 

Zusätzlich zu den finanziellen Auswirkungen geht das zitierte Researchinstitut davon aus, dass die Hemlo-Stream-Investition die Produktion von Wheaton, gemessen in Gold-Äquivalent-Unzen (GEOs) im Geschäftsjahr 2030 und darüber hinaus auf über eine Million erhöhen wird. Im gleichen Zeitraum werden auch mindestens acht weitere Minen hochgefahren, um zu einem erhöhten Produktionsprofil beizutragen. 

Bei einer anderen fiktiven Berechnung ergibt sich nach Angaben von Edison außerdem, dass sich basierend auf einem unterstellten langfristigen Wachstum der Cashflows von 7,7% pro Jahr (d. h. die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Goldpreises von 1967 bis 2024) die aktuell angenommene Bewertung für die Aktie im Geschäftsjahr 2025 auf 193,33 Dollar je Aktie verdoppeln würde. 

Demzufolge scheint der Aktienkurs bei einer impliziten Wachstumsrate von 6,6 % pro Jahr künftige durchschnittliche jährliche Zuwächse der Cashflows pro Aktie ab dem Geschäftsjahr 2030 weit unterhalb der historischen Niveaus (+14,3 % CAGR seit dem Geschäftsjahr 2005) zu diskontieren. Und das, obwohl die Annahme lautet, dass die Produktion von heute bis zum Geschäftsjahr 2030 ein organisches Wachstum von 9,4% pro Jahr liefern wird. So gesehen halten wir diese Altempfehlung noch nicht für ausgereizt und bleiben investiert. 

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