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Uniqua: Erhöhte Schadensbelastungen voraus
30.08.2023 | Austria Börsenbrief Nr. 34/2023Uniqa (ISIN AT0000821103 – Euro 7,39) berichtete über eine starke Entwicklung im ersten Halbjahr 2023. Die Prämien stiegen um 7,9% auf 3,7 Mrd. Euro, während der Nettogewinn auf 172 (87) Mio. Euro nach oben schnellte. Beflügelt wurde der Gewinn durch ein deutlich verbessertes Kapitalanlageergebnis sowie eine moderate Schadenentwicklung. Allerdings rechnet Vorstandschef Andreas Brandstetter mit zunehmenden Belastungen aus Schadensfällen: „Wir sehen, dass die Schäden aufgrund der Unwetter in den Sommermonaten Juli und August zugenommen haben. Das heißt, wir rechnen im dritten Quartal schon mit einer entsprechenden Belastung aus dem Thema Unwetter.“
Für das Gesamtjahr zeigte sich Brandstetter vorsichtig und gibt aufgrund der andauernden gesamtwirtschaftlichen Unsicherheiten keinen konkreten Ausblick auf die Ergebnisentwicklung. Immerhin wird eine weitere Verbesserung im Kerngeschäft angestrebt. Aus Russland will sich Uniqa durch Verkauf seiner Tochtergesellschaft komplett zurückzuziehen. Zudem stellte Uniqa trotz des herausfordernden wirtschaftlichen und politischen Umfelds eine weiter attraktive Entwicklung der jährlichen Ausschüttung in Aussicht. Wir meinen: Bei einer unveränderten Dividende von 0,55 Euro, die durchaus realistisch erscheint, würde die Dividendenrendite bei sehr attraktiven 7,4 Prozent liegen.
Für Dividendenjäger ist Uniqa eine attraktive Depotbeimischung.
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